Review
Deathless - Call Of Damnation
VÖ: Dezember 2001
Zeit: 27:00
Label: Eigenproduktion
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Deathless fing eigentlich ganz harmlos an, man setzte sich zusammen, wollte Spass haben, coverte Songs, schrieb schliesslich selber welche, nahm ein Demo auf und veröffentlichte im Dezember 2001 die zweite CD Call Of Damnation.
Stilistisch lassen sich die Songs in die Death-/Trash-Ecke drängen. Gitarrist Alexx versucht dabei ein gesundes Gleichgewicht zwischen technischem Anspruch und melodiöser Eingängigkeit zu finden und bewegt sich dabei eher im Thrash-Bereich, während Sänger Mr. Heyme, wie er im Booklet so schön genannt wird, die ganze Choose durch seine tiefen Growls wieder mehr in Richtung Death-Metal drängt. Der Gesang ist auch der grösste Kritikpunkt an der ganzen Scheibe, da dieser zu eintönig auf tiefem Gegrunze rumreitet und auf Dauer doch ziemlich nervt, naja, vielleicht nicht gerade nervt, aber doch zu monoton dahinrumpelt.
Ansonsten ist es den Jungs gelungen, ein ziemlich gutes Album einzuspielen, bei dem man jede Menge Spass haben kann, was aber durch die kurze Spielzeit wieder ein wenig getrübt wird.