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I Spit Ashes - 99942

I Spit Ashes - 99942
Stil: Industrial Metal
VÖ: 05. Juni 2015
Zeit: 55:46
Label: Hell Awaits Records
Homepage: www.spitashes.de

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Etwa drei Jahre nach ihrem Einstand legen die Pegnitzer Modern Metaler von I Spit Ashes ihr Zweitwerk vor. Obwohl es darauf einen Tick nachdenklicher zur Sache geht als noch auf dem Debüt (das bunte Phantasy-Cover von 2013 ist nun einem dunklen und nüchternen Motiv gewichen) bleibt die Truppe dem eingeschlagenen Pfad doch treu.

Nachdem man den Opener "Apophis King" als eine Art finsteren Melodic Death einstufen könnte, liefern I Spit Ashes wieder das, was man vorrangig von ihnen im Gedächtnis behalten hat. "Of Venus And Mars" mischt nämlich Industrial und 80er Jahre Dancefloor mit Metal und zeigt ein gutes Gespür für griffiges Songwriting. Das sphärisch ruhige "Astronaut" weckt mit seinen verzerrten Vocals dagegen Erinnerungen an Electro-Bands wie etwa The Kovenant. Was an Stilelementen in diesen ersten drei Nummern an den Start gebracht wird, lässt sich schließlich auf den Rest des Albums übertragen. I Spit Ashes pendeln stets zwischen harten Riffs, verträumten Melodien, Pop und Industrial. Wiederkehrend ruhige Phasen und punktuell eingesetzter Klargesang halten den Spannungsbogen bis zum Ende dieses Ausflugs in Astronomie und Endzeit-Science-Fiction aufrecht. (9 9 9 4 2 ist die Zahl des Apophis-Asteroiden, der sich zwischen 2029 und 2036 auf Kollisionskurs mit der Erde befinden könnte)

Fazit: oberfränkische Kleinstadt-Idylle stellt man sich sicherlich anders vor. Zwar ist I Spit Ashes nicht die einzige Modern Metal-Band, die den Synthesizer für sich entdeckt hat, dennoch ist sie dabei, sich eine eigene Nische zu bauen. Electro- und Industrial-Fans sollten dem Album Gehör schenken.

Dagger

5 von 6 Punkten

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