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Akrea - Stadt Der Toten Träume

Akrea - Stadt Der Toten Träume
Stil: Melodic Death Metal
VÖ: 02. August 2013
Zeit: 54:04
Label: Drakkar
Homepage: www.akrea.de

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Mit ihrem dritten Album kommen die Erbendorfer Akrea nun um die Ecke, wurde auch Zeit, denn das letzte Machwerk Lügenkabinett hat nun auch schon drei Jahre auf dem Buckel. Doch die Jungs waren nicht untätig, neben zahlreichen Liveshows hat man fleißig am Sound gebastelt.
Die Veränderung wird gleich beim ersten Hördurchlauf deutlich: Akrea haben gegenüber Lügenkabinett das Tempo gedrosselt und so den Songs deutlich mehr Tiefgang und Durchschlagskraft verpasst. Zudem erzählt das Album als Ganzes eine Geschichte, angelehnt an eine Final Fantasy-Story. Nicht zu kurz kommen dabei auch die von Akrea gewohnten kritischen Töne, diesmal jedoch weitaus geschickter verpackt. Der deutschen Sprache ist man ebenfalls treu geblieben. Nach dem ruhigen Intro steigt "Geisel Einer Sünde" recht flott in den Rundling ein, ein treibender Groove trifft hier auf einen Refrain, der wie geschaffen ist für die Bühne. Zwischendurch wird abrupt das Tempo aus dem Song genommen, ruhigen Pianoklängem wird Platz gemacht, ehe der Song noch einmal zum Rundumschlag ausholt. "Feuer Und Licht" beginnt sehr ruhig mit dezenten Klängen und sacht gesprochenen Vocals, ehe der Song seinen Groove offenbart und nach vorne los geht. Hier gefallen mir die sehr variabel eingesetzten Vocals (wie auch bei "Der Preis Der Freiheit") ausgesprochen gut. Dass man aber auch noch Gas geben kann, wird bei "Alter Freund" gezeigt, wo gleich zu Beginn das Tempo angezogen wird. Ein Wechselbad der Gefühle ist dagegen wieder "Einsames Medium", dieser Song spielt gekonnt mit Verzweiflung und Melancholie, mit harten und ruhigen Klängen und setzt dabei geschickt die Laut-Leise-Dynamik ein. Akrea legen mit ihrem dritten Album viel Wert auf Abwechslung, was sich nicht nur in den ständig wechselnden Tempi widerspiegelt, ohne jedoch dabei den Songs den Fluss zu nehmen, ganz im Gegenteil.
Mit Stadt Der Toten Träume ist den Bajuwaren ein wahrlich gutes Album gelungen, das auch bei Dauerrotation aufgrund der gebotenen Abwechslung niemals langweilig wird.

Ray

5 von 6 Punkten

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