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The Sorrow - Misery Escape

The Sorrow - Misery Escape
Stil: Modern Metal / Metalcore
VÖ: 26. Oktober 2012
Zeit: 46:24
Label: Napalm Records
Homepage: www.thesorrow.net

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Auf ihrem vierten Studioalbum Misery Escape bauen The Sorrow den eingeschlagenen Pfad weiter aus, ohne dabei ihren Trademarks untreu zu werden. So stecken ihre Songs auch anno 2012 voller kompositorischer und vor allem technischer Finessen, während man sich in der Grauzone zwischen Melodic Death und Metalcore bewegt. Gemäß dem Albumtitel klingen die Stücke allerdings wieder deutlich spritziger als noch auf dem Vorgänger, den viele sicherlich als verdammt schweres und stellenweise durchaus finsteres Machwerk in Erinnerung behalten haben. Besonders hervorzuheben ist dabei der gesangliche Beitrag von Frontsau Mätze, der scheinbar mühelos zwischen Shouts, krassen Screams und seinem unverkennbar melodischem Klargesang hin- und herwechseln kann. Doch auch der Rest der Vorarlberger Bande zeigt sich musikalisch versiert und in bester Form. Unter dem hohen Anspruch an ein intelligentes Songwriting leidet allerdings ein wenig die Eingängigkeit der Stücke, weshalb man ein paar Durchläufe einplanen sollte, ehe der Knoten endgültig geplatzt ist. Gerade mit dem fetten "Retracing Memories", dem hymnischen "Buried In The Deep", dem ausdrucksstarken "A Thin Red Line" und dem emotionalen, stellenweise fast schon balladesken Finale "Follow The Lights" sind The Sorrow wieder ein paar feine Streiche gelungen. So dicht, wie die Stücke beieinander liegen, kann man sich jedoch denken, dass ein jeder Hörer einen anderen Favoriten für sich erwählt. Und hierin liegt zu böser Letzt auch eine leise Kritik, folgen die Songs doch allesamt irgendwie dem gleichen Schema. Davon abgesehen knallt und kracht Misery Escape an allen Ecken und Enden. Fans der Band werden sicher nicht enttäuscht sein.

Dagger

5 von 6 Punkten

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