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Sideburn - The Demon Dance

Sideburn - The Demon Dance
Stil: Seventies Rock
VÖ: 15. Mai 2010
Zeit: 51:15
Label: Transubstans Records
Homepage: -

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Drei Jahre ist der letzte Output The Newborn Sun schon wieder her. Wie doch die Zeit vergeht! Eine Konstante ist geblieben, drittes Album, drittes Label. Dieses Mal ist Transubstans mit der Veröffentlichung der neuen Songs betraut. Doch noch etwas ist konstant. Geändert hat sich musikalisch nämlich nichts. Den Hörer erwartet weiterhin Stoner Rock mit einigen metallischen Ausflügen, die sich aber sehr dezent im Rahmen halten.

Die Hammondorgel kommt nicht zu kurz, reiht sich perfekt in den Reigen bunter Melodien ein. Sänger Jani Kataja setzt die markanten Punkte mit seiner melodischen aber doch kräftigen Stimme. Ein Song wie "Wings Of Sorrow" erinnert zum Teil an die Landsmänner Eleven Pictures. Immer dann, wenn es etwas flotter zu Werke geht, drängt sich dieser Vergleich auf. Geigenklänge beim "Song For Hope", dazu mit Akustikbreak ein klassischer Ausflug in den Rock der 70er. Der Song macht Hoffnung auf, ja, auf was eigentlich? Dass die Burschen schneller aus dem Quark kommen, denn nach dem dritten Song "Fallen Sun" stellt sich Langeweile ein. Alles etwas zäh und lahm. Leider bleibt es über die gesamte Dauer bieder und ohne Tempo. Als Vergleich: Doom ist per se nicht schnell, dringt aber in die tiefe Seele ein. Hier plätschert alles am Hörorgan vorbei.

Eine gute Platte zum Staubsaugen, der die absoluten Höhepunkte fehlen und die mehr getragenen Rock bietet als wabernde Distortionorgien mit Tiefgang. Das Beste am tanzenden Dämon ist der erdige Sound der Scheibe, was dann doch zu zwei Pünktchen verhilft. Da greift man lieber zum klassischen Doom oder wenn Stoner, dann eben Kyuss oder Fu Manchu. Oder man nehme Vanderbuyst. Die zeigen aktuell, wie man 70er Hard Rock perfekt an Mann und Frau bringt.

Siebi

2 von 6 Punkten

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