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Clinging To The Trees Of A Forest Fire - Songs Of Ill Hope And Desperation

Clinging To The Trees Of A Forest Fire - Songs Of Ill Hope And Desperation
Stil: Funeral Grind
VÖ: 24. September 2010
Zeit: 33:18
Label: Prosthetic Records
Homepage: clingingtothetreesofaforestfire.blogspot.com

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Album Nummer zwei von Clinging To The Trees Of A Forest Fire kommt dieser Tage über den großen Teich zu uns herübergeschwappt. So ungewöhnlich der Bandname ausgefallen ist, so ungewöhnlich ist auch die selbstvergebene Stilbezeichnung und somit auch die Musik.

Funeral Grind trifft den Kern der Sache an und für sich ganz gut. Clinging To The Trees Of A Forest Fire scheppern mit "Teeth & Hair" in chaotischer Grind-Manier drauf los, nur um den Hörer im Laufe des Songs mit einem Slow-Motion-Doom-Teil zu überraschen, der zudem extrem düster und beklemmend ausgefallen ist. Dafür sorgen u.a. auch die permanent verwendeten Disharmonien, die dem Album einen außergewöhnlichen aber auch gewöhnungsbedürftigen Touch verleihen. Ansonsten presch-doomen sich Clinging To The Trees Of A Forest Fire kompetent durch insgesamt 13 Songs und laufen nach gut einer halben Stunde ins Ziel, weil die drei- oder gar vier-Minuten-Grenze nur in den wenigsten Fällen überschritten wird. Eine besondere Ausnahme bildet in diesem Zusammenhang der Rausschmeißer "Remove The Light", der mit über sechs Minuten definitiv aus dem Rahmen fällt, was aber einer tonlosen Stelle sowie einer längeren Soundcollage geschuldet ist, die erst zum Ende hin wieder in ordentlichem Knüppeldoom mündet.

Unterm Strich kein schlechtes Album, bei dem mir nur der monoton schreiende Gesang etwas auf die Eier geht. Ansonsten dürfen Grindgourmets, die auch tiefschwarzen Doom zu schätzen wissen, hier gerne mal reinhören.

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

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