10 Headbänga online
Suche:
28.04.2024 Nanowar Of Steel
28.04.2024 Hell Boulevard
02.05.2024 Glenn Hughes
03.05.2024 Fiddlers Green
04.05.2024 Eridu
04.05.2024 Zsk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Knockturn Alley

Interview:
Unearth

Live-Bericht:
Emil Bulls

Video:
Eclipse
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Sinister kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Sinister - Diabolical Summoning (Re-Release)

Sinister - Diabolical Summoning (Re-Release)
Stil: Death Metal
VÖ: 06. Juli 2009
Zeit: 40:17
Label: Metal Mind Productions
Homepage: www.sinister-hailthebeast.com

buy, mail, print

Wir schreiben 1993: nur ein Jahr nach ihrem feinen Debüt Cross The Styx legen die Niederländer Sinister dessen Nachfolger Diabolical Possession vor. Und sorgen für eine Überraschung, denn Sinister haben sich weiterentwickelt und anstatt auf Nummer sicher zu gehen, ihren Stil verändert. Im Vergleich zum Debüt sind die thrashigen Anteile deutlich zurückgegangen, wofür nebenbei bemerkt auch die hörbar bessere Produktion von Colin Richardson verantwortlich ist. Die Band agiert technisch etwas ausgefeilter und setzt stärker auf die bekannten unheilvoll-groovigen Parts im Midtempo. Die Länge der Songs liegt nun auch deutlich über der Drei-Minuten-Marke.
Aber Sinister wären nicht Sinister, wenn sie sich davon bremsen ließen und so ist Diabolical Summoning ein echter Hammer, wenn auch auf andere Art und Weise als sein Vorgänger. Ohne Intro bohrt sich "Sadistic Intent" in die Gehörgänge und die Growls wirken noch gutturaler als zuvor, auch wenn hier und da einige Effekte eingesetzt zu sein scheinen. Richtig groovy wird's mit "Sense Of Demise" und "Leviathan" ist einfach ein massives Ungeheuer. Sinister mögen etwas sperriger und weniger leicht konsumierbar geworden sein, haben sich aber hörbar weiterentwickelt und sind nicht in die Falle getappt, sich zu wiederholen.
Wie das Debüt, so auch der Re-Release des Zweitlings: die Linernotes sind dieselben wie in den anderen beiden Booklets und behandeln alle drei Wiederveröffentlichungen und Lyrics sind natürlich ein Standard. Der Digipack ist nummeriert und bringt das prächtige Artwork von Wes Benscoter noch besser zur Geltung. Als Bonustracks gibt's wieder Liveaufnahmen, diesmal "Into The Forgotten" und "Bleeding Towards The Wendigo". Songs gut, Aufnahme schlecht. Die Tonqualität des eigentlichen Albums ist verhältnismäßig allerdings sogar sehr gut.
Auch hier gilt also: her damit! Deather werden auf Diabolical Summoning abgehen wie der Gnom vorne rechts auf dem Cover.

Fab

Ohne Wertung

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de