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Sinister - Cross The Styx (Re-Release)

Sinister - Cross The Styx (Re-Release)
Stil: Death Metal
VÖ: 06. Juli 2009
Zeit: 49:01
Label: Metal Mind Productions
Homepage: www.sinister-hailthebeast.com

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Metal Mind beweist mal wieder Geschmack. Das polnische Label legt die ersten drei Alben der niederländischen Death Metaller Sinister neu auf. Diese bis heute bestehende Band stand von Anfang an stets im Schatten ihrer Genregenossen. Zu Unrecht, wie das Debüt Cross The Styx beweist.
Nach diversen Singles und Demos veröffentlichte die 1988 gegründete Band im Jahr 1991 endlich ihr Debüt Cross The Styx. Nach einem stimmungsvollen düsteren Intro mit Kettengeklirr und allen Schikanen geht die Post ab. Noch stark vom thrashigen Sound von Possessed beeinflusst hämmern Sinister eine Granate nach der anderen ein. Der eigentliche Opener "Perennial Mourning" und das darauf folgende "Sacramental Carnage" bedienen das Uptempo und animieren zum sofortigen Mitbangen. Danach geht's etwas vom Gaspedal mit "Doomed", das ob seiner druckvollen Midtempo-Parts entfernt an Legion Of The Damned erinnert. Wahrhaft diabolisch klingt der Titeltrack, der jedem Fan des Death Metals der alten Schule den Mund wässrig machen dürfte. Und diese Growls dazu! Sänger Mike van Mastrigt, der die ersten drei Alben eingrunzte, röchelt sich famos einen ab.
Mit diesen zehn im Schnitt drei Minuten langen Songs (In- und Outro nicht mitgerechnet) ihres Debüts halten Sinister ein qualitativ hohes Niveau. Dem Quartett war ein hervorragender Einstieg in die Szene gelungen.
Wie seine beiden Nachfolger erscheint Cross The Styx im schicken Digipak, limitiert auf 2000 nummerierte Exemplare. Darin ein gewöhnliches Booklet mit Linernotes und Lyrics. Drei live mitgeschnittene Bonustracks sind enthalten: "Barbaric Order", "Enslaved The Weak" und das Intro zu letzterem. Diese Songs sind gut und fetzen noch mal ordentlich, aber in Sachen Umfang und (Ton)Qualität ist das ein wenig reizvoller Bonus. Warum nicht ein volles Live-Bootleg? Re-Releases allein wegen zusätzlicher Tracks zu kaufen ist meiner Meinung nach zwar Geldverschwendung, aber etwas mehr wäre hier bestimmt nicht falsch gewesen.
Ebenso wenig falsch ist es, sich diesen frühen Death Metal-Hammer ins Haus zu holen, zumal er trotz einer ersten Wiederveröffentlichung vor einigen Jahren lange nicht so günstig zu bekommen war wie jetzt.

Fab

Ohne Wertung

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