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Judas Priest - A Touch Of Evil Live

Judas Priest - A Touch Of Evil Live
Stil: Heavy Metal
VÖ: 10. Juli 2009
Zeit: 59:56
Label: Sony Music
Homepage: www.judaspriest.com

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Wenn ich für jede Live-Platte, die Judas Priest herausbringen, einen Euro bekommen würde, dann hätte ich für die nächsten vier Generationen keinerlei Geldprobleme und könnte Stadien mit Scheinen füllen. Spaß beiseite: Die Briten haben zwei Live-Dokumente mit Tim "Ripper" Owens und gefühlte 3000 mit dem Metal God Rob Halford am Start und doch kommt dieser Tage der neue Konzertmitschnitt des Quintetts heraus. Doch A Touch Of Evil Live ist doch etwas anders als die anderen Live-Platten von der Band.

Das Material auf A Touch Of Evil Live wurde auf der ganzen Welt zusammen geschnitten und im Zeitraum 2005-2008 aufgenommen; das heißt, dass das Hauptaugenmerk auf den zwei neuen Platten Angel Of Retribution und Nostradamus liegt. Mit "Judas Rising" geht es auch gleich mit ersterem Werk los und der Sound ist phänomenal! Man kann wirklich jeden Protagonisten heraushören und Halford besticht endlich mal mit guter Sangesleistung (jeder, der Judas Priest auf dem BYH 2008 gesehen hat, weiß wovon ich spreche!). Das anschließende "Hellrider" stammt ebenfalls vom Reunion-Werk und wird auch dermaßen gut dargeboten, dass man der Truppe um Glenn Tipton jegliche Live-Sünden, davon gab es viele, vergibt. Mit "Between The Hammer & The Anvil" hat es das nächste Schmankerl aufs Plastik geschafft, denn der Song auf der Painkiller-Phase wird eigentlich recht selten live dargeboten.
Auch Material des legendären Hell Bent For Leather-Albums wird gezockt und zwar mit "Riding On The Wind". Auf das nächste Lied hätte ich zwar verzichten können, da ich Nostradamus für einen Griff ins Klo halte, doch "Death" kommt live deutlich besser rüber.
Mit "Dissident Aggressor" ist auch ein Song vertreten, den wir eigentlich nur als Cover-Version von Slayer kennen und da ich nur diese Version kenne, war ich etwas überrascht von der Priest-Darbietung; gelungen.
Auch das kongeniale "Eat Me Alive" ist auf A Touch Of Evil Live vertreten und auch die Konzertversion macht Spaß.
An letzter Stelle steht das obligatorische "Painkiller" und nun steigt die Nervosität, denn grauenhafte Erinnerungen an das Bang Your Head 2008 werden wieder wach! Zwar kommt der Metal God nicht an seine Glanztage heran, doch diese Darbietung ist auf jeden Fall gut verträglich.

Kein "Breaking The Law", "Hell Bent For Leather", "Electric Eye" oder "Living After Midnight". Diese Live-Platte bietet endlich mal eine alternative Setlist und ist für Schmankerljäger unabdinglich. Für jeden Fan der Briten ein absolutes Muss!!!

Basti

6 von 6 Punkten

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