19 Headbänga online
Suche:
28.03.2024 Ektomorf
30.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 1
31.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 2
02.04.2024 Rauhbein
03.04.2024 Angelus Apatrida
03.04.2024 Pestilence
Reviews (10415)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Norikum

Interview:
Katatonia

Live-Bericht:
Bruce Springsteen

Video:
Loudrage
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Heralder kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Heralder - Twilight Kingdom

Heralder - Twilight Kingdom
Stil: Pagan Metal
VÖ: 21. März 2008
Zeit: 44:08
Label: Twilight Vertrieb
Homepage: www.heralder.de

buy, mail, print

Die Saarländer Heralder sind schon eine geraume Zeit im musikalischen Untergrund unterwegs, nun folgt nach zwei Demos das Debutalbum Twilight Kingdom.
Heralder haben sich dem Pagan Metal mit epischen Einschlag verschrieben. Doch schon nach dem Intro "Introduction" kommt das große Manko der Scheibe zum Vorschein. Wo das Intro noch recht fett und kräftig klingt, verlieren sich die Songs in einem undifferenzierten, dumpfen Sound. Fast wäre man beim Intro noch versucht gewesen, den Lautstärkenregler nach unten zu korrigieren, schon muss man bei den folgenden neun Songs fast in die entgegengerichtete Richtung drehen. Schade, denn diese Produktion nimmt den Songs doch so einiges. Vor allem wenn man bedenkt, dass Heralder aus acht Personen besteht, darunter allein drei für den Vocalbereich. Allein dieses Volumen schreit normalerweise nach einem differenzierten Sound, doch über weite Strecken klingt wie gesagt alles eine deutliche Spur zu dumpf.
Dabei sind die Jungs und Mädels durchaus bemüht, für Abwechslung zu sorgen. Die Vocalabteilung deckt das ganze breite Spektrum von Screams, Growls bis hin zu klaren, teils theatralischen Vocals ab. Wobei hier die klaren Vocals nicht allein der weiblichen Fraktion vorbehalten bleiben. Die Songs sind im angenehmen Midtempo gehalten und mit allerlei Keyboardklängen angereichert. Eigentlich nicht schlecht gemacht, jedoch will der berühmte Funke einfach nicht so recht überspringen. Einzig das ruhige "Secret Of Silence", welches sehr gefühlvoll vorgetragen wird, kann auf Anhieb überzeugen. Der Rest der Songs klingt zwar auch nicht wirklich schlecht, verliert sich aber irgendwo im breiten Pagan-Mittelfeld. Hier und da blitzen zwar mal wirklich gute Passagen auf wie zum Beispiel beim finalen Rausschmeißer "The Forest Hides The Prize Of Wisdom", der stellenweise auch überzeugen kann, doch unterm Strich sind diese Momente klar in der Unterzahl. Ansätze sind jedenfalls vorhanden.

Ray

3 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de

 

Notice: Undefined variable: Gig_Beginn in /kunden/101209_82152/heavyhardes/webseiten/feeds/rss/termine_rss.inc.php on line 126