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Six Reasons To Kill - Reborn

Six Reasons To Kill - Reborn
Stil: Thrash Metal
VÖ: 18. Juli 2005
Zeit: 40:30
Label: Bastardized Recordings
Homepage: www.sixreasonstokill.de

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Es ist immer wieder schön zu erleben, welches musikalische Potenzial in diesem unserem Lande vorrätig ist. In diesem Fall liegt der Vorrat in Koblenz. Dort haben sich anno 1998 fünf Jungs zusammengefunden und über sechs Gründe zum Töten sinniert.
Auch wenn der Bandname aus mehr als zwei Worten besteht kann man Six Reasons To Kill nicht bedenkenlos in die Metalcore-Schublade stecken. Hier trifft die Beschreibung Thrash Metal meines Erachtens eher den Nagel auf den Kopf. Zumal man hier cleanen Gesang auch vergeblich sucht und das Drumming schon mal in den ein oder anderen Blast-Beat verfällt. Die Jungs zeigen den ganzen Metalcore-Auf-den-Zug-Aufspringer auf ihrem nunmehr zweiten vollständigen Longplayer, was eine Harke ist. Fernab jeglicher Hüpf-Sounds brettern sie durch die Botanik, dass es eine wahre Freude ist und beweisen dabei ihr glückliches Händchen beim Kombinieren von Härte mit eher unauffälligen Melodien.
Schon der Opener "Symbols Of Ignorance" prescht dermaßen nach vorne los, dass man sich festhalten muss. Doch bevor Monotonie aufkommt, zügeln sie das Tempo und sorgen so für die nötige Verschnaufpause. Doch den Nackenmuskeln bleibt wahrlich wenig Zeit zum Regenerieren, denn beim nachfolgenden "Cutting Away" legen sie noch einen ganzen Haufen Kohlen ins Feuer und blasten gleich mal lustig drauf los bevor der seeeehr langsame Refrain zu hören ist. Abwechslung ist hier also groß geschrieben.
Zudem sollte man der Scheibe durchaus mehr als nur einen Durchlauf gönnen, damit sich die Songs erschließen. Zumindest die meisten, denn auch nach mehrmaligem Durchlauf kann mich z.B. "A Cold Sensation" nicht vollends überzeugen. Aber man kann ja auch nicht alles haben.

Ray

5 von 6 Punkten

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