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Mordbrand - Wilt

Mordbrand - Wilt
Stil: Death Metal
VÖ: 24. Februar 2017
Zeit: 43:31
Label: Carnal Records
Homepage: www.mordbrand.bandcamp.com

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Nein, die schnellsten sind Mordbrand nicht, zumindest nicht was ihre Veröffentlichungspolitik angeht. Denn seit dem Debut Imago sind nun schon wieder drei Jahre ins Land gezogen, nun rotiert also das Nachfolgewerk in meinem Player.
Mit dem Opener "Bleed Into Nought" steigt man schon mal recht abwechslungsreich in den Rundling ein. Erst mit gemäßigtem Tempo, nimmt der Song zwischendurch ordentlich Fahrt auf und pendelt dann zwischen Mid- und Uptempo. Vor allem die unteren Geschwindigkeiten stehen dem Song gut zu Gesicht, wirkt er dadurch bedrohlicher. "Delivering The Gods" wirkt anfänglich noch etwas zerfahren, kann aber beim mehr als eingängigen Refrain mehr als punkten. Auf hohem Tempo gehalten ist auch "At The Larvae Column", wenn man mal den kurzen, mittigen Midtempopart außen vor lässt. Mit einer deutlichen Death'n'Roll-Schlagseite wrd "To Pursue Damnation" eröffnet, doch das ist nur von kurzer Dauer, denn kurz darauf wechseln sich wieder Mid- und Uptempo-Passagen stetig ab. Die Vergleiche mit den alten Dismember, die ich noch bei meinem Review zu Imago gezogen habe, sind hier nicht mehr präsent. Das Ende des Silberlings bilden das Titelstück (das als Intro zu verstehen ist) sowie das finale "Give In To Oblivion", das noch einmal die Abrissbirne im Midtempo schwingt.
Wilt knüpft da an, wo Imago aufgehört hat: ein solides Stück schwedischen Death Metal abseits der ausgetretenen Göteburg-Pfade.
Für alle Vinyl Liebhaber: das Album wird es auch in dieser Version geben.

Ray

4 von 6 Punkten

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