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Sorrows Path - Doom Philosophy

Sorrows Path - Doom Philosophy
Stil: Epic Metal, Doom Metal
VÖ: 12. September 2014
Zeit: 56:46
Label: Iron Shield Records
Homepage: www.sorrowspath.net

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Im Eigentlichen gibt es die Griechen Sorrows Path schon seit 20 Jahren. Ein schwerer Motorrad-Unfall des Bandleaders Kostas Salomidis 1997 erzwang jedoch eine mehr als siebenjährige Pause, wodurch die bis ins Jahr 1993 zurück reichenden Demos erst 2006 als Compilation das Licht der Welt erblickten. Das erste reguläre Studioalbum The Rough Path Of Nihilism, das im Gegensatz zu den frühen Demos, die im Candlemass- und Solitude Aeturnus-Teich fischten, eine weitaus straightere und sowohl von Bands wie Pentagram als auch vom Epic Metal beeinflusste Ausrichtung annahm, wurde vier Jahre später (2010) veröffentlicht. Auf ihrem neuesten Output Doom Philosophy versuchen Sorrows Path nun einen Spagat zwischen ihren Wurzeln und dem Vorgänger-Album.
Dies schlägt sich einerseits in Nummern wie "Tragedy" und "Everything Can Change" nieder, in welchen sich Old School Doom-Riffaufbauten (wie erwähnt a‘la Pentagram) die Klinke in die Hand geben mit flotteren Passagen, die an Formationen wie Doomsword oder gar Iron Mask erinnern. Andererseits trifft man auf temporeichere Tracks der Marke "A Dance With The Dead" oder ruhigere wie "The King With A Crown Of Thorns", die fast gänzlich in eine epische Power Metal-Richtung weisen. Ein Song wie "Epoasis" klingt dann wieder recht nach Solitude Aeturnus... man sieht schon: der Hörer könnte durch die Stilsprünge ein wenig irritiert werden und den Eindruck bekommen, dass Sorrows Path nicht genau wissen, wo sie denn nun hin wollen. Dazu kommt, dass die Stimme Angelos Ioannidis sicher nicht jedermanns Sache sein dürfte, singt er doch, ob gewollt oder ungewollt sei mal dahin gestellt, schlichtweg über lange Strecken out of tune.
Man mag den Einwand vorbringen, dass erwähnte Punkte erst den eigenen Stil von Sorrows Path ausmachen, ein Zugriff auf die Scheibe fällt jedoch schwer.

Fuxx

3 von 6 Punkten

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