Review
Bloodbath - Resurrection Through Carnage

Mike Akerfeldt (Opeth), Anders Nyström (Katatonia, Diabolical Masquerade), Jonas Renske (Katatonia) und Dan Swanö (Nightingale, (Ex-)Edge Of Sanity), ein All-Star-Projekt also, das uns hier mit einer deftigen Breitseite Elchtod schwedischer Art versorgt, wie er Anfang der Neunizger von Bands wie Entombed, Grave und Dismember zelebriert wurde.
Die Songs bestechen durch minimalistisches Songwriting, sind aber dennoch höchst eingängig und laden förmlich dazu ein, den Lautstärkeregler ein paar dB hochzustellen und kräftig die Matte zu schütteln. Vor allem Edge Of Sanity - Fans dürfte das Album gut reinlaufen, hört man bei einigen Songs doch recht stark den songwriterischen Einfluss von Dan Swanö heraus, was aber keinesfall als negative Kritik zu verstehen ist. Soll eigentlich nur bedeuten, einige Songs könnten auch auf früheren EOS Alben stehen und das soll ja was heissen.
Auch vom Sound her kann man sich als Old-School-Schweden-Deather kaum was besseres wünschen, zusammen mit relativ simplen Riff- und Songstrukturen ist Nostalgie pur angesagt. *schwärm*
Wer mit obigen Bands was anfangen kann, sollte sich RTC unbedingt zulegen und auf eine Zeitreise in die seeligen Anfangstage des schwedischen Death Metals begeben, geil!
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