24 Headbänga online
Suche:
28.03.2024 Ektomorf
30.03.2024 Dark Easter Metal Meeting
31.03.2024 Dark Easter Metal Meeting
02.04.2024 Rauhbein
03.04.2024 Angelus Apatrida
03.04.2024 Pestilence
Reviews (10414)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Norikum

Interview:
Katatonia

Live-Bericht:
Bruce Springsteen

Video:
Loudrage
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Profane Omen kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Profane Omen - Reset

Profane Omen - Reset
Stil: Modern Metal
VÖ: 14. März 2014
Zeit: 34:06
Label: Spinefarm Records
Homepage: www.profaneomen.net

buy, mail, print

Die spielfreudigen und schwer zu schubladisierenden Jungs von Profane Omen blasen wieder zum Angriff und haben ihren vierten Longplayer Reset zum Abfeuern bereit. Erneut meistern darauf die Finnen den Balanceakt zwischen Thrash, Death, Heavy und Core in meist atemberaubender Geschwindigkeit. Daneben gibt es aber auch wieder allerhand Groove und Melodie nebst filigranen Soloarbeiten, so dass einem die Puste niemals endgültig ausgeht. Der melodische Klargesang, der vorwiegend im Refrain zum Einsatz kommt, scheint ein wenig stärker positioniert und rückt somit einige Songs näher in Richtung Metalcore, als das bislang der Fall war. Nach einem starken Auftakt mit fetzigen Stücken, wie "The Instigator" und "Mind The Trap" oder dem schwergewichtigen Groover "Intruder" und dem irrwitzigen "Percules" hat man während der zweiten Albumhälfte doch gelegentlich den Eindruck, dass Profane Omen die Ideen ausgegangen sind. "The Ego" und "The Garden", beide mit relativ kurzer Spielzeit ausgestattet, haben zum Beispiel kaum Neues zu bieten. Deswegen bleibt Reset dennoch ein starkes Album. An den Vorgänger Destroy! reicht es aber nicht ganz heran. Der hatte einfach ein paar mehr Gesichter und schließlich auch einige griffige Songs mehr, die es besser ins Langzeitgedächtnis geschafft haben, als das nun vorliegende Material.

Dagger

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Metsatöll - Karjajuht
Vorheriges Review: Age Of Torment - I, Against

© www.heavyhardes.de