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Temple Of Baal - Servants Of The Beast

Temple Of Baal - Servants Of The Beast
Stil: Black Metal
VÖ: 04. August 2003
Zeit: 31:13
Label: Oken Shields
Homepage: -

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Was ist zur Zeit noch beliebter als Bands wie CoF oder Dimmu? Richtig, Bands die auf Cof und Dimmu rumhacken und ihre Hörer in den tiefsten Höllenschlund wünschen. Temple of Baal sind beispielsweise solche Herren, die die heutige Black Metal-Szene verfluchen und deshalb Musik wie aus der guten alten Zeit machen. "True Evil Black Metal" eben. Ihre Vorbilder sind ganz klar Bands wie Darkthrone, Immortal (zu einer Zeit als sie noch "true" waren) und Judas Iscariot, wobei sie sich doch bemüht haben, nicht wie ein weiterer billiger Abklatsch zu klingen. Das gelingt ihnen auch relativ gut, jedoch schaffen sie es nicht immer, dieselbe frostige Atmosphäre wie die grossen Meister zu kreieren. Kann man aber auch bei einem Debut (ein Demo und eine Split gingen voraus) nicht unbedingt verlangen. Temple of Baal haben auch großen Wert darauf gelegt, nicht immer nur geradeaus zu bolzen, sondern nehmen gerne auch mal geschickt den Fuss vom Gas, so dass nie Langeweile entsteht. Die Produktion ist genretypisch auf oberem Rumpelkammerniveau, sprich rauh und ungeschliffen und passt deshalb zur Musik wie der sprichwörtliche Arsch auf den Eimer. Textlich wird natürlich der Beelzebub beschworen dass die Nase blutet, aber daran ist man ja schon gewöhnt, und vielleicht macht gerade das einen kleinen Kultfaktor aus. Wer auf Frühneunziger-BM steht sollte dieser Platte eine echte Chance geben. Mir gefällt's jedenfalls!

Erinc

4 von 6 Punkten

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