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Shadows Fade - Shadows Fade

Shadows Fade - Shadows Fade
Stil: Melodic Rock
VÖ: 18. Oktober 2004
Zeit: 55:20
Label: Frontiers Records
Homepage: -

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Shadows Fade, das ist das neue Kind von Kevin Chalfant, der dabei von Alex De Rosso (Ex-Dokken) unterstützt wird. Letzterer hat sich dabei um alle Instrumente gekümmert und diese im heimischen Studio aufgenommen und die Stücke dann über's böse Internet an Kevin geschickt.

Nun, Shadows Fade spielen melodischen Rock, der für meinen Geschmack ein wenig zu zahnlos wirkt, denn sämtliche Lieder können getrost an einem liebestollen Abend aufgelegt werden, ohne großartig die Stimmung zu verderben. Melodische Songs sind ja schön und recht und zwischendurch mit Sicherheit auch mal gewünscht, aber das hier präsentierte Material wirkt eher wie die neue Kuschelrock CD. Alles auf Shadows Fade ist glattgebügelt und ohne Ecken und Kanten, so richtig rocken will die Scheibe nicht. Das Material eignet sich allenfalls als Hintergrundbeschallung an einem Spieleabend mit Freunden oder zum netten Plausch, aber die Songs sind so weichgespült, dass Großmutter oder den Nachbarn damit erschrecken flach fällt. Harte Gitarren sind fast völlig Fehlanzeige und die Texte sind manchmal schon arg derb. "First Love Song" ist da so ein Beispiel: "This is my very first love song, I sing it for you!" Is scho recht, nur dass man die anderen Songs auch schon in die Kategorie Liebeslied stecken könnte und der gute Kevin mit seinen früheren Bands mit Sicherheit auch schon schmalzige Herzschmerzlieder für Mädels in den Äther gepustet hat.

Wie man es dreht und wendet, Shadows Fade ist das richtige Album, wenn man abends zuvor beim Saufen war und morgens mit einem riesigen Kater aufwacht und noch keine harten Gitarren und donnernde Drums verträgt oder wenn bei einer Fete die Lichter angehen und seichte Musik aufgelegt wird, um die letzten Gäste zu verabschieden.
Neu? Nein, aber mit Perwoll gewaschen.

Lord Obirah

3 von 6 Punkten

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