Review
Kiss - Destroyer: Resurrected
Es gibt wohl kaum eine Band, die die Musikgeschichte dermaßen geprägt hat wie Kiss. Die vier Jungs hatten die Vision, dass ein Kiss-Konzert nicht eben nur ein Konzert sein sollte, sondern eine Show. Eine RICHTIGE Show. Und damit und mit ihrem Merchandise-"Wahnsinn" haben sie das Business revolutioniert.
Satte 35 Jahre ist es nun schon her, als im März 1976 das vierte Album der vier Geschminkten veröffentlicht wurde. Anlässlich dieser Jahreszahl wird bzw. wurde nun dieses wegweisende Album neu aufgelegt und mit einem neuen bzw. dem damals eigentlich angedachten Artwork versehen, das den Ordnungshütern zu dieser Zeit zu heftig war. Und dass dieses Album seinen Kult-Status nicht zu Unrecht erhalten hat, wird allein durch einen Blick auf die Songliste mehr als deutlich, ist sie doch gespickt mit so einigen Dauerbrennern, die auf keinem Konzert fehlen dürfen: "Detroit Rock City", "God Of Thunder", "Shout It Out Loud" und "Beth". Was will man mehr?
Das Ganze ist in ein zeitgemäßes Klanggewand gesteckt worden, ohne jedoch den Charme der damaligen Aufnahme komplett unter den Teppich zu kehren. So kann die LP von damals ruhig noch etwas geschont werden angesichts dieses Silberlings.
So, und nun heißt es die Schlabberzunge ausrollen und losrocken!
Ohne Wertung