11 Headbänga online
Suche:
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
23.04.2024 Marduk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ashura

Interview:
Obscurity

Live-Bericht:
Knorkator

Video:
Izegrim
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Limp Bizkit kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Limp Bizkit - Results May Vary

Limp Bizkit - Results May Vary
Stil: Nu Metal
VÖ: 22. August 2003
Zeit: 68:43
Label: Interscope
Homepage: www.limpbizkit.com

buy, mail, print

Sechs Jahre ist es jetzt schon her, dass das damals nicht so sehr beachtete Limp Bizkit-Debüt "Three Dollar Bill, Yall$" erschienen ist. Sechs Jahre, in denen sich einiges geändert hat. So ist einer der Bandstützpfeiler, Wes Borland, seinen eigenen Weg gegangen und lange Zeit schien die Zukunft der Band ungewiss. Doch drei Jahre nach dem letzten regulären Album erscheint mit "Results may vary" tatsächlich das aktuelle Werk und die Frage lautet eigentlich nicht, ob die Scheibe "gut" ist oder ob man Limp Bizkit im Jahre 2003 noch gut finden darf.

Doch lässt man die Querelen um die Band und diverse Äusserungen von Grossmaul Fred Durst und den Zeitgeist mal beiseite, liefert die Band hier tatsächlich ein Album mit guten bis sehr guten Songs. Was diese Scheibe nicht enthält, sind Hits wie sie die Band auf den letzten beiden Alben abgeliefert hat. Egal, ob dies Absicht der Band war oder an den personellen Änderungen innerhalb der Band liegt: gerade, weil man nicht so sehr auf die Kiddie-Kompatibilität geachtet hat, klingt die Band so hörenswert, wie schon seit 1997 nicht mehr. Auch gelitten hat die Produktion, welche nicht mehr so wuchtig wie auf dem Vorgängeralbum klingt, was aber den guten Songs des Albums wie z. B. "Head For The Barricade" beileibe nicht schadet.

Was mehr schadet, sind einige Durschnittsnummern, wie die Snoop Dog-Kooperation "Red Light - Green Light" oder dem The Who-Schmachtfetzen "Behind Blue Eyes", die doch sehr nach Platzfüller klingen. Hätte man sich auf die Hits konzentriert und die Spielzeit auf kompakte 45 Minuten gekürzt, wäre für die Scheibe die Höchstnote fällig. So ertappt man sich beim Anhören doch des Öfterem beim Betätigen der Skip-Taste.

Andreas

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de