9 Headbänga online
Suche:
02.11.2024 Alien Ant Farm
02.11.2024 Planlos
02.11.2024 The Ghost Inside
02.11.2024 Tom Walker
03.11.2024 Paceshifters
03.11.2024 Asp
Reviews (10443)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Enslaved

Interview:
Torchbearer

Live-Bericht:
Dark Tranquillity

Video:
Ryker's
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Soulhealer kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Soulhealer - The Kings Of Bullet Alley (Special Edition)

Soulhealer - The Kings Of Bullet Alley (Special Edition)
Stil: Melodic Heavy Metal
VÖ: 01. Juni 2012
Zeit: 69:48
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.soulhealermusic.com

buy, mail, print

Defintiv nicht umsonst wurden Soulhealer aus Kajaani, Finnland eingeladen, um dieses Jahr als Anheizer auf der Warm-Up-Party des Headbanger's Open Air (25.7.2012 in der Lauschbar in Itzehoe) zu fungieren, spielen Jori Kärki (Voc.), Sami Mikkonen (Git.), Teemu Kuosmanen (Git.), Timo Immonen (Drums) und Teemu Aho (Bass) doch einen astreinen Traditional Heavy Metal mit Melodic-Einflüssen, der optimal ins Konzept des HOA passen dürfte. Wer sich vorab davon überzeugen will, dem sei das Debut The Kings Of Bullet Alley ans Herz gelegt, das zwar schon letztes Jahr in die Läden kam, nun aber als Special Edition im Digipack das komplette Dreamcatcher-Demo mit enthält, was mehr als ein Goodie bedeutet.
Denn: vor allem die Uptempo-Hymne "Snowdance" und "Dreamcatcher" sind tolle Stücke, die den Spirit der NWOBHM atmen. Alles in allem lässt sich der Sound von Soulhealer irgendwo zwischen Blitzkrieg, Omen und den Tygers Of Pan Tang, wie sie auf Spellbound klangen, einordnen.
Auf The Kings Of Bullet Alley ist fast alles, was das traditionalistische Herz begehrt, enthalten. Etwa das in die Saxon-Ecke schielende "Zoned Out", das einen klasse Chorus präsentiert, "Nowhere Man", das mit seinem folkigen Einschlag dann und wann an Falconer erinnert (überhaupt lassen sich einige Parallelen zu den Mannen um Stefan Weinerhall auffinden), "The Die Is Cast", das rhythmisch toll in Szene gesetzt wurde und erneut im Refrain absolute Qualität zum Vorschein bringt, oder auch "Wheels Of Fire", in dem der Tempomat nach oben schnellt und Kärki voller Inbrunst exzellente Melodielinien zum Besten gibt.
Da sind fünf Punkte durchaus gerechtfertigt, da auch soundtechnisch alles im Lot ist, das Cover schön gezeichnet erscheint und Soulhealer als Gesamtpaket sehr, sehr sympathisch rüber kommen. Man freut sich auf die Warm-Up-Party.

Fuxx

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de