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Moonbound - Peak Of Eternal Light

Moonbound - Peak Of Eternal Light
Stil: Pop/Rock
VÖ: 01. Mai 2011
Zeit: 46:45
Label: Unsung Records
Homepage: -

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Peak Of Eternal Light von Moonbound, das im Eigentlichen das Soloprojekt des italienischen Bassers und Produzenten Fabio Trentini, bekannt durch seine Zusammenarbeit mit den Donots, Subway To Sally und den Guano Apes, ist, muss am unteren Rand dessen angesiedelt werden, was auf einer Seite wie der unseren, die sich dem Hartmetall verschrieben hat, besprochen wird. Denn die Nummern der Scheibe bewegen sich zum Großteil im Umkreis des Schaffens solcher (eigentlich) Pop-Größen (wenn auch der gewisse Rock-Faktor nicht zu leugnen ist) wie The Eurythmics, Roxy Music, sogar A-Ha, aber auch The Police. Und zumindest Letztere dürften auch im Metal-Bereich deutliche Spuren hinterlassen haben.
Trentini zeigt sich auf Peak Of Eternal Light als Multi-Instrumentalist, der nicht nur den Bass bedient und selbst singt, sondern auch das Gros der Gitarren- und Key-Arbeit übernimmt.
So entstehen Stücke wie "Flash Through Your Brain", hier bspw. mit Fingerzeig in Richtung Stings "Eyes Of A Stranger", die einerseits von ihren ausgeklügelten Arrangements leben, welche in Bezug auf wechselvoll gestaltete Rhythmik und wohl temperierte Instrumentierung immer wieder für Überraschungsmomente sorgen, andererseits jedoch auch von den Emotionen, die Trentini mittels seiner wohlig angenehmen Stimme einzufangen weiß. So ergänzen sich zum Beispiel in "Here In Wonderland" schiebende, fast aufgekratzte Rhythmen, mit Flächensynthies, ausgesprochen hörenswerten Vocals und auch angezerrten Gitarren. Toller Song!
Aber Peak Of Eternal Light hat auch "echten" Rock im Repertoire: "Dreams Are Funny Sometimes", das auf fast verblüffende Art und Weise an die (leider in Vergessenheit geratenen) Australier The Screaming Jets erinnert, wäre hierfür ein Kandidat; auch die REO Speedwagon-meets-neue-Bon Jovi-Komposition "In The Country Of The Blind" oder das in Richtung von U2s Joshua Tree (garniert mit Pink Floyd-Anleihen) schielende "A Reason To Hope".
Abwechslungsreich, wobei sich der Vergleich mit The Police/Sting bei fast allen Stücken anbietet, in Punkto Auskomposition und Einfallsreichtum beim Arrangieren auf hohem Niveau und gesanglich Spitze. Solche Aussagen lassen sich über Peak Of Eternal Light durchaus zusammen gefasst treffen. Rock-Pop oder Pop-Rock der anspruchsvollen Sorte, aber definitiv kein Metal.

Fuxx

4 von 6 Punkten

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