16 Headbänga online
Suche:
Reviews (10415)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Theatres Des Vampires

Interview:
Acid Milk

Live-Bericht:
Narsil

Video:
Leaves' Eyes
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Judas Priest kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Judas Priest - Demolition

Judas Priest - Demolition
Stil: Heavy Metal
VÖ: 16. Juli 2001
Zeit: 78:54
Label: Steamhammer
Homepage: www.judaspriest.com

buy, mail, print

Ok, nun ist es schon wieder vier Jaehrchen her, dass sich die Metalwelt in zwei Lager aufgespalten hat, vier Jahre seit Priests "Jugulator" das Licht der Welt erblickte, und auch diesmal werden sich die Geister an der neuen Platte namens "Demolition" scheiden.
Wer eine Rueckbesinnung auf alte Tage erwartet hat, ein "Painkiller 2" wird schwer enttaeuscht sein, denn auch auf dieser Platte gehen Priest ihren Weg.

Los gehts mit der Uptemponummer "Machine Man", dem Banger "One On One" und dem Groover "Hell Is Home". Auch "Feed On Me" kommt recht groovy aus den Boxen, waehrend das balladeske "Close To You" und die Ballade "Lost And Found" fuer zwischenzeitlich stille und ruhigere Momente sorgen. Mit "Subterfuge" fliegt einem der eingaengiste Song um die Ohren und auch der letzte Track der CD "Metal Messiah" kann durch einen geilen Chorus und Abwechslung im Gesang ueberzeugen. Tim "Ripper" Owens ist gesanglich eh ueber jeden Zweifel erhaben, und bietet trotz der Tatsache, dass nur minimal am Songwriting beteiligt war, eine ueberzeugende und mehr als solid Leistung. Hut ab!

Auch auf dieser Platte haben es sich Judas Priest und allen voran Songschreiber und Producer Glenn Tipton nicht nehmen lassen den Songs ein kraftvolles und modernes Soundgewand zu verpassen. Ebenso wurde auch auf neue Einfluesse nicht verzichtet. Und das ist gut so, denn Judas Priest waren noch nie eine Band, bei der ein Album wie das andere klang. Und das wird in Zukunft auch hoffentlich so bleiben.

Judas Priest sind anno 2001 nach wie vor eine Macht, weder alt, ausgemergelt oder sonstwas, Priest sind nach wie vor voller Energie und modern. Fans der fruehen Stunde werden ihre Problemchen haben, mit der Platte warm zu werden, wer jedoch ein offenes Ohr hat und sich auch Nu-Metal-Einfluessen nicht verschliesst, wird an "Demolition" seine wahre Freude haben und ein mit jedem Durchlauf wachsendes Ablbum in den Haenden halten. Ich fuer meinen Teil bereuhe es keine Sekunde, mir dieses geile Teil zugelegt zu haben.

Lord Obirah

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Imperanon - Stained
Vorheriges Review: To Die For - To/Die/For IV

© www.heavyhardes.de