Review

Mit einem Album aus dem Jahre 1999 mit dem Titel "Demonvoid" in der Hinterhand schippern die Chicagoer Forest Of Impaled nun mit ihrem Zweitwerk über den Atlantik. Zehn Songs umfasst das neue Album und Forest Of Impaled haben ihre Sache dabei gut gemacht und ein durchaus hörenswertes Album eingeprügelt.
Mit einer gekonnten Mischung aus Black und (Old-School) Death Metal geht's nach einem kurzen Intro mit Vollgas los und dabei werden keine Gefangenen gemacht. Die Riffs gehen meist gut ins Ohr und folglich in die Nackenmuskulatur über und auch songwriterisch hat man sich Mühe gegeben, nicht langweilig und gleichförmig zu werden, womit das Material immer interessant und dynamisch bleibt. Drumtechnisch bekommt der Hörer ein breites Spektrum von Black Metal typischen Blastspeed-Parts bis hin zu treibenden und groovigen langsamen Teilen geboten, die immer punktgenau gespielt sind. Der Gesang ist ebenfalls abwechslungsreich gehalten, Gekeife wechselt sich mit Growls ab und auch einige Spoken-Words sind mit drin.
Forest Of Impaled bieten nichts wirklich neues, aber sie bringen ihre Musik mit hörbarer Spielfreude an den Mann und bereiten den Anhängern dieser Stilrichtung 40 Minuten gute Unterhaltung.

Lord Obirah

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