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Groovin' Heart - Mystic Gate (Demo)

Groovin' Heart - Mystic Gate (Demo)
Stil: Rock
VÖ: Dezember 2008
Zeit: 29:37
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.groovinheart.de

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Aus dem beschaulichen Schorndorf-Miedelsbach erreichte mich eine Demo-CD der Band Groovin' Heart. Die Band wurde 1994 gegründet und hat seither vor allem live viel unternommen. Zeitweise als Acoustic-Projekt unterwegs, aber auch immer etliche Cover-Versionen im Gepäck fuhren sie durch die Gegend, die Leute rockig zu unterhalten.

Die Band bietet in erster Linie Rock. Als Besonderheit kann man nennen, dass die Band beim Gesang auf eine Frau zurückgreift. Ilka Schuch heißt die gute Dame und wird von Marcus Schuch (Bandgründer) am Schlagzeug, Helmut "David" Adam am Bass und Andy "J" Golob an der Gitarre unterstützt.

Nun haben sie ihr drittes Demo in die Lande geworfen. "Mystic Gate" nennt sich die Scheibe und bietet eine knappe halbe Stunde, in der man die Band kennen lernen kann. Es fällt gleich auf, dass sich zwei bekannte Nummern auf der Scheibe befinden. Zum einen eröffnet "Big In Japan" von Alphaville das Album, zum anderen kann man sich später noch "Mighty Quinn", das damals schon Manfred Mann von Bob Dylan coverte, reinziehen. Drum herum finden sich sechs selbstgeschrieben Werke.

Die Qualität der Songs kann man zwischen mangelhaft und befriedigend einstufen. Während mir gerade die beiden ersten eigenen Nummern "Winterstorm" und "Be My Baby" nur sehr wenig gefallen, können mich "Heaven" und vor allem das Schlusslied "New Worlds" vor allem durch die Gitarrenarbeit schon eher überzeugen. Was gar nicht geht, ist der Gesang von Ilka. Immer wieder singt sie neben den Noten, die Intonation passt insgesamt eher wenig und die Gestaltung der Songs im Gesang ist extrem monoton. Da die Produktion noch wenig ausgereift ist, klingt das Schlagzeug extrem dumpf und hat auch zu wenig Druck. Dasselbe gilt auch für den Bass, der stellenweise völlig untergeht. Am ehesten kann ich mich mit der Gitarre anfreunden, die eben gerade beim letzten Lied gut klingt und auch gut spielt. Bei diesem Song ist der Gesang hauptsächlich durch eine Männerstimme übernommen, die einfach besser klingt.

Es ist ein Demo. Es gehört nicht zu den Besten, doch es reicht, einen Eindruck von der Band zu bekommen. Wäre ich jemand, der eine Band sucht, würde mich die Scheibe wohl nicht überzeugen können, da es dann doch mehr und bessere Angebote auf dem Markt gibt. Manche Songs weisen Potential auf, aber insgesamt ist die Scheibe in der Form nicht auf dem Stand der heutigen Zeit. Ein besserer Sound und ein besserer Gesang wären das Mindeste, was nötig ist, wenn sie damit mehr erreichen wollen als ein wenig Lokalkolorit.

Sophos

Ohne Wertung

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