7 Headbänga online
Suche:
19.04.2024 Schützenhaus Of Death
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Chris Laney kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Chris Laney - Pure

Chris Laney - Pure
Stil: Hard Rock
VÖ: 27. März 2009
Zeit: 44:38
Label: Metal Heaven
Homepage: www.chrislaney.com

buy, mail, print

Candlemass, Crashdiet und Bruce Kullick sind Bands, an deren Musik Chris Laney mitgearbeitet hat. Dies brachte ihm so manche Edelmetall-Scheibe ein. Neben der Arbeit als Songwriter und Produzent ist bzw. war er aber auch als Gitarrist bei Randy Piper's Animal und Zan Clan unterwegs. Nun gibt es eine Solo-Scheibe von ihm, die, wie es der Name schon sagt, unverfälschten Hard Rock bietet.

Unterstützung hat er unter anderem durch Mats Leven (ex-Therion), Zinny Zan (Zan Clan), Martin Sweet (Crashdiet) und Vic Zino (Hardcore Superstar) erfahren. Selbst hat er aber den größten Part übernommen, so wie es sich eben für eine Soloscheibe gehört. Die Stimme von Chris Laney erinnert an mancher Stelle sehr deutlich an Alice Cooper, was durch die Songs, die auch so manche Cooper-Färbung zeigen, noch verstärkt wird.

Die Songs erstrecken sich über die gesamte Bandbreite des Hard Rocks. Schnelle, energische Nummern wie der Opener "Situation" finden sich ebenso wie Mid-Tempo-Nummern ("I Dunno") oder Power-Balladen ("Make You Cry"). Bereits mit den ersten drei Songs ist das gesamte Spektrum bereits abgedeckt. Der Sound kommt dick und kräftig aus den Boxen, die Songs sind weitestgehend unterhaltsam und gehen gut ins Ohr, wenn auch die echten Ohrwürmer fehlen. Durch die Gastmusiker gibt es auch stilistisch immer wieder den einen oder anderen zusätzlichen Akzent, der für Abwechslung sorgt.

Was auf Dauer die Freude etwas trübt, ist die aufkommende Monotonie in den Songs. Es wird zwar vieles versucht, um diese zu vermeiden, aber da die Songs recht ähnlich geschrieben sind, es keine Ausbrecher nach oben oder unten gibt, so reicht es meist, sich ein paar Tracks anzuhören, damit man zufriedengestellt ist. Auf mehr Chris Laney hat man dann in dem Moment eigentlich keine Lust. Doch die Songs will man auch am nächsten Tag gerne wieder hören. Oder auch ein paar der anderen Nummern. Aber eben nie zu viel.

Freunde des Hard Rocks sollten in Pure einmal reinhören. Alleine die Stimme rechtfertigt den Versuch.

Anspieltipps: Situation, I Hate Yer Guts

Sophos

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de