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Divine Empire - Method Of Execution

Divine Empire - Method Of Execution
Stil: Death Thrash Metal
VÖ: 25. April 2005
Zeit: 58:39
Label: Century Media
Homepage: www.metalasylum.com/divine

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Mann-o-Mann, die letzte CD Lieferung wird mir meinen Bandschlächter-Schnitt ganz schön versauen! Zuerst Catamenia und nun mit Divine Empire das zweite hochkarätige Album innerhalb weniger Tage.
Divine Empire halten die Fahne des Florida-Death Metal hoch und zeigen den ganzen Jungspunden mit Album Nummero vier, was eine echte Abrissbirne ist! Gekonnt in Szene gesetzt wieder einmal von Stammproduzent Jeremy Staska (u.a. Malevolent Creation, Hateplow) machen Divine Empire bei den 16(!!!) Songs keine Gefangenen. Allein der Opener "Vowed Revenge" ist ein Wechselbad der Gefühle: mal rasend schnell, mal langsam alles zermalmend, was sich im Weg befindet. Den Vergleich mit Morbid Angel müssen sich Divine Empire jedoch auch diesmal wieder gefallen lassen. Im direkten Vergleich zum Vorgänger Nostradamus fällt das Tempo im Durchschnitt zwar etwas langsamer aus, aber Härte und Brachialgewalt hat ja bekanntlich auch nix mit bedingungslosem Hyperblast zu tun. Hört euch einfach mal "Surgical Strike" an, der in nur knapp über zwei Minuten alle Tempi von langsam bis rasend schnell abhandelt, dass man seinen Lauschern kaum trauen möchte und der nichts als Asche hinterlässt. Überhaupt wird Abwechslung hier ganz groß geschrieben, kein Song, der nicht von Tempo-Wechseln lebt. Und dabei gurgelt sich Jason Blachowicz die Seele aus dem Leib, wie es schöner nicht sein kann. Dass Divine Empire aber auch anders können, zeigen sie mit "Prelude To The Storm", der durch klassische Gitarrenläufe und Streichern getragen wird, bevor es dann mit "Storm Of Hatred" wieder in die Vollen geht: Das war wirklich die Ruhe vor dem Sturm, denn nun bricht ein Double-Bass-Gewitter über den Hörer herein der sich dem ganzen eher hilflos gegenüber sieht. In die selbe Kerbe schlagen dann auch "Random Beheadings" und "Incarcarated", die der Nackenmuskulatur so einiges abverlangen. Wohl dem, der im Training ist!

Mit Method Of Execution wuchten Divine Empire ein Album in die Regale, das ganz klar bereits jetzt als heißer Anwärter für das Death Metal Album des Jahres gehandelt werden darf. Gab es beim letzten Album noch Abzüge aufgrund der kurzen Spielzeit, haben Divine Empire mit fast einer Stunde Spielzeit auch diesen Punkt zur vollsten Zufriedenheit erledigt.

Ray

6 von 6 Punkten

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