11 Headbänga online
Suche:
17.04.2024 Finntroll
17.04.2024 Spite
18.04.2024 Warkings
19.04.2024 Schützenhaus Of Death
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
Reviews (10416)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Manufacturer's Pride

Interview:
Emerald Sun

Live-Bericht:
Marduk

Video:
Hanging Garden
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Crowbar kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Crowbar - Lifesblood For The Downtrodden

Crowbar - Lifesblood For The Downtrodden
Stil: Sludge Doom
VÖ: 07. März 2005
Zeit: 49:59
Label: Candlelight Records
Homepage: www.crowbarmusic.com

buy, mail, print

Es ist wie Lava, die langsam durch die schwitzenden Boxen deiner Anlage kriecht. Wie die zur Musik gewordene intensive Langsamkeit eines heißen, schwülen Tages in New Orleans. Schweiß läuft in Strömen von deiner Stirn, benetzt dein bereits am Körper klebendes Shirt und die Zeit scheint still zu stehen, während sich in deinem Kopf ein massives Gewitter zusammenzieht, dass sich Unwetter-gleich in einem riesigen Sturm entladen wird. Ganz klar, wir reden hier von der neuen Crowbar.

Crowbar prägen schon seit Jahren wie kaum eine andere Band den Begriff des Doomcore. Schaffen sie es doch immer wieder sich in ihrem eigenen Kosmos neu zu definieren, ohne sich selbst untreu zu werden. So werden natürlich auch auf dem neuesten Output sämtliche Crowbar-Trademarks geschickt ausgespielt und zu einem Album verrührt, welches wirklich jeden Fan dieser Band mehr als zufriedenstellen sollte. Die Tracks sind mal aggressiv, mal melodisch, aber stets HEAVY! Ganz klar hervorzuheben ist der Brecher "Slave No More", der live garantiert noch um einiges mächtiger aus der PA dröhnen dürfte. Erwähnenswert finde ich noch den Uptempo-Song "Underworld", der mächtig nach vorne abgeht und das sehr ruhige, mit einer unterschwelligen Note versehene, abschliessende "Life's Blood" mit Pianobegleitung.

Sehen wir der Realität ins Auge: neue Fans werden Crowbar, respektive Kirk (aktuelles Lineup: Kirk, Steve Gibb (Guitar), Tommy Buckley (Drums) und Pat Bruders (Bass)), auch mit dieser Scheibe nicht gewinnen. Dazu ist der Sound zu eigenständig, zu doomig, zu wenig massenkompatibel. Alte Fans werden aber auch hier zuschlagen bzw. haben schon lange zugeschlagen, weil Reviews bei Crowbar-Scheiben mangels wirklich schlechten Outputs eh keinen interessieren.

Andreas

6 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de

 

Notice: Undefined variable: Gig_Beginn in /kunden/101209_82152/heavyhardes/webseiten/feeds/rss/termine_rss.inc.php on line 126