15 Headbänga online
Suche:
19.03.2024 Meshuggah
20.03.2024 Cattle Decapitation
21.03.2024 Schattenmann
23.03.2024 Lord Of The Lost
23.03.2024 Final Stair
23.03.2024 The Clockworks
Reviews (10412)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Hell In The Club

Interview:
Dezperadoz

Live-Bericht:
God Dethroned

Video:
Wig Wam
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Fear Of Fours kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Fear Of Fours - Never Heaven

Fear Of Fours - Never Heaven
Stil: Progressive Metal
VÖ: 27. Juli 2007
Zeit: 48:21
Label: Valery Records
Homepage: www.fearoffours.com

buy, mail, print

Würde ich mich am Cover von Never Heaven orientieren, würde ich hinter Fear Of Fours eine Gothic-Truppe oder Ähnliches vermuten. Tatsächlich aber fabriziert das Sextett aus Italien eine Mischung aus Progressive Metal, 70er Jahre Rock, melodischem Death Metal und orientalischen Sounds, die nicht leicht zu verdauen ist.

Man braucht einige Durchläufe, bis man die Musik von Frontmann Terence Holler (Eldritch), Leadgitarrist Andrea Martingelli (Power Quest/Arthemis), Schlagzeuger Marco Piran, Gitarrist Mirko Nosari (beide Mothercare), Keyboarder Giulio Bogaoni (White Skull) und Bassist Lucio Piccoli anverdaut hat. Die Songs sind komplex arrangiert und pendeln immer wieder zwischen den oben genannten Stilen hin und her und werden mit verschiedensten Keyboard-Sounds aufgepeppelt. Dabei präsentiert man sich hochdynamisch, geht von ruhigen, fast schon verträumten Passagen über in brutale Schädelspalter-Riffs und wieder zurück und hält den Hörer somit die gesamte Spielzeit auf Trab. Zu Beginn der Scheibe sind die einzelnen Lieder noch aus härterem und progressiverem Holz geschnitzt, doch gegen Ende der Platte nimmt die melancholische und melodiöse Seite Überhand.

Mir persönlich gefallen die Lieder am Anfang aber besser als die zum Ende hin. Gerade "Edge Of Insanity" oder "Blind" sind dabei richtig geile progressive Songs geworden, die die volle Bandbreite der Band aufzeigen und auch richtig fett knallen. Der softere Teil am Schluss dagegen spricht mich nicht mehr so stark an, das aber wiederum ist wohl persönliches Gusto und sollte keinen, der mit den oben genannten Stilelementen was anfangen kann, daran hindern, diese ambitionierte Scheibe mal anzutesten.

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Oomph! - Rohstoff (DVD)
Vorheriges Review: Alcest - Souvenirs D'un Autre Monde

© www.heavyhardes.de