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Pride Of Lions - The Roaring Of Dreams

Pride Of Lions - The Roaring Of Dreams
Stil: Melodic Rock/AOR
VÖ: 16. Februar 2007
Zeit: 45:40
Label: Frontiers Records
Homepage: www.aprideoflions.com

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Jim Peterik kennt jeder, auch wenn er ihn nicht kennt. Denn schließlich kennt jeder Survivor, und wenn nicht direkt dann kennt zumindest jeder "Eye Of The Tiger", gerade jetzt, wo Rocky wieder im Ring steht. Pride Of Lions ist die Kombo, mit der der ex-Survivor-Mastermind nun mittlerweile schon drei Alben aufgenommen hat. Peterik übernimmt hier als Tausendsassa Jobs an Gesang (zusammen mit Toby Hitchcock), Guitarre und Keyboard - Songwriter-Chefsessel natürlich mit inbegriffen. Die Richtung geht bei der aktuellen Langrille natürlich wieder geradewegs gen AOR, zu dem radiotauglichen Amirock also, den Survivor Mitte der 80er zur Perfektion brachten. Peterik selbst führt aus, dass Frontiers-Cheffe Serafino vorschlug, zu der kommerziellen Ausrichtung zurückzukehren, die schon das Pride Of Lions-Debut und auch den Survivor-Klassiker Vital Signs erfolgreicht machte. Gesagt, getan: die Nummern wie "Heaven On Earth", "Book Of Life" oder "Language Of The Heart" klingen nicht nur im Titel wie Songs von Belinda Carlisle. Wir springen hier mitten in den 80er-Sound, der durchaus auch mal bei Tommys Radio Show in Bayern 3 lief (die Älteren erinnern sich), wobei es sich durchaus um sehr brauchbares Material handelt, das fein gemacht ist und sofort gefällt.
Zweifelsohne sind hier Profis am Werk, die mit großer Routine ihr Ding machen - wer schon damals dachte, das Beste an Rocky IV sei die Survivor-Nummer "Burning Heart", der ist hier bestens aufgehoben. Krawallfetischisten suchen das Weite, Freunde gepflegter Melodie werden fündig. Und jetzt schrubben wir das bekannteste E-Stakkato aller Zeiten und stimmen ein: "rising up - back on the streets - did my time, had my chances..."

Holgi

4 von 6 Punkten

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