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Wolf - The Black Flame

Wolf - The Black Flame
Stil: Heavy Metal
VÖ: 22. September 2006
Zeit: 47:33
Label: Century Media
Homepage: www.wolf.nu

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Heavy Metal! Nicht nur ein Musikstil, nein, ein Lebensgefühl. Denim und Leder, Kutte und Patronengurt, Patches und Nietenarmband. Dieses untrügerische "Fuck You" an all die Ungläubigen draußen mit ihren Spandaus und Ballets. Ja, das waren die 80er Jahre, ein Jahrzehnt, das den Metal für immer in die Herzen der lechzenden Fans zementierte. Einmal infiziert, gab und gibt es bis heute kein Entrinnen mehr.

Was soll diese Ode an den Metal? Nun ja, besser kann man vorliegendes Album der vier Schweden um Sänger und Gitarrist Niklas Stalvind nicht einführen. Herrlich old schoolig und so was am Trend der Triviums und Unearths vorbei, dass es das Bier geschwängerte Pläutzchen freudig auf und ab schwabbeln lässt.

Melodische und immer nachvollziehbare Riffs und Gitarrenläufe, treibend und glasklar der Sound. Fett produzierte Kessel und eine wummernde Bassgitarre, die Sechssaitigen etwas höhenlastig, aber nicht Tägtgren-like, somit kein Problem. Der mit geilem Refrain ausgestattete Opener "I Will Kill Again" oder das hoppelnde "The Bite" oder der doppelläufige "Demon". Egal was unter das Laserlesegerät kommt, es bretzelt und brutzelt melodisch nach vorne gehender Metal der alten Schule aus den Röhren. Einzig die teilweise kindlich frauliche Stimme von Niklas ist etwas gewöhnungsbedürftig und es braucht ein paar Anläufe, um mit ihr warm zu werden. Aber hey, Schwamm drüber, Eunuchengesang war und ist K-U-L-T!!! Nicht immer, aber immer öfter.

Für den wahren Metaller ist die schwarze Flamme die Offenbarung und eine weitere superbe Scheibe des schwedischen Wolfes. Für die Rotkäppchen unter euch gilt höchste Vorsicht vor dem bösen Wolf, denn er kommt um euch zu holen. Zehn tödliche Bisse beim Barte des Propheten erwarten die hungrige Meute. Guten Appetit!

Siebi

5 von 6 Punkten

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