Review

Die einzig wahren Vertreter des Prä-Kiske-Helloween-Sounds sind zurück im Player. Aufgenommen während der Heavy Metal Fire Tour 2005 in Osaka, Nagoya und Tokio, spielt sich das mittlerweile auf Quintettgröße angewachsene Ensemble durch neun Songs, aus der zwei Alben und eine EP umfassenden Schaffensperiode. Nummern wie "Signe Of the Warlorde", "Heavy Metal", "The Axewielder" oder "Valhalla" oder die Obergranate "Lindisfarne" sollte jeder Old School Banger im Schlaf mitpfeifen können.

Es wird traditionell melodisch gerifft, die zweistimmigen Gitarrenläufe laufen im wahrsten Sinne des Wortes bangkompatibel in den Schädel. Bestes Walls Of Jericho-Songwriting trifft auf absolut professionelle und stimmige musikalische Umsetzung. Der gute Sound der Scheibe trägt zum gelungenen Gesamtbild bei. Einfach nur geil!

Bleibt als Fazit eine formidable Abschädelplatte mit feinem Sound, die jedem Kuttenfetischisten eine Hörprobe wert sein sollte. Hoch die Pommesgabel!

Siebi

Ohne Wertung

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