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Arditi - Spirit Of Sacrifice

Arditi - Spirit Of Sacrifice
Stil: Dark Ambient Industrial
VÖ: 27. Januar 2005
Zeit: 39:32
Label: Regain Records
Homepage: -

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Dieses Review wird relativ kurz, denn mit Metal hat das Zweitwerk von Arditi nicht so wirklich viel zu tun. Stattdessen bewegt man sich auf düsteren Dark Ambient Pfaden und erzeugt mit den vorliegenden Soundkollagen ziemlich finstere Stimmung. Entfernt könnte man Morbid Angel als Vergleich heranziehen, wenn die Herrn aus Florida ihre ebenso düsteren, wie stimmungsvollen Intros bzw. Zwischenspiele auf den Hörer loslassen. Ähnlich verhält es sich hier, hier bestimmen elektronische Soundkollagen das Gesamtbild, die immer wieder von militärischen Rhythmen unterlegt sind. Dabei wird auf Stromgitarren gänzlich verzichtet und auch der Gesang kommt ziemlich kurz. Dieser setzt sich nämlich nur aus einigen Sprachsamples zusammen, die sehr spärlich eingesetzt werden.

Aber eben diese Samples zusammen mit der im Booklet abgedruckten Textpassage, den Songtiteln und der zugehörigen Aufmachung des Digi-Packs, werfen einige Fragen zur politischen Gesinnung der beiden Verantwortlichen H. Möller und M. Björkman, die hinter Arditi stecken, auf, über die sich wohl jeder seine eigene Meinung bilden sollte. Ganz koscher ist mir die Sache allerdings nicht. Spirit Of Sacrifice eignet sich abgesehen davon eh nur, um bei Rollenspielen düstere und beklemmende Atmosphäre zu schaffen. Wer in seiner Musik Gitarren und/oder Gesang braucht, hat hier schlechte Karten und braucht die Scheibe erst gar nicht in die Finger zu nehmen.

Lord Obirah

3 von 6 Punkten

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