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Festival-Bericht

Earthshaker Festival

mit Manowar, Nightwish, Children Of Bodom, Dimmu Borgir, Exilia, Die Apokalyptischen Reiter, Loudness, Grave Digger, Rhapsody, Bludgeon, Masterplan, Hypocrisy & J.B.O.

Festivalgelände Geiselwind, Geiselwind 22. & 23.07.2005

Großes hatte man angekündigt für das diesjährige Erdenschütteln in Geiselwind: die einzige, größte, beste, schönste Open Air Show von Manowar, unterstützt von tausenden Fans, einem Chor, einem Orchester, ja sogar Christopher Lee stand im Aufgebot, um höchstselbst zu uns zu sprechen. In ungeahnte Dimensionen wollte man vorstoßen - vor zwei Jahren, so erzählte mir das Carsten von Evidence One im Interview, war das alles noch ein Zeltfestival, für vielleicht mal 3000 Nasen, die in erster Linie deutsche Bands bestaunten. Das muss größer werden, so die Devise der Familie Strohofer, Besitzer des Auto- und Truckerhofs Geiselwind, die das Ganze zusammen mit Common Ground Media ausheckt. Ein Rockfestival im Süden der Republik, das ist immer lobenswert, zumal wenn so zentral gelegen und gut erreichbar wie in Geiselwind. Immerhin war Nordbayern schon immer eine Hochburg, schon zu seligen Monsters Of Rock-Zeiten - denkwürdiges spielte sich da ab in Nürnberg, anno 1987, als Deep Purple, Dio und Warlock sich die Ehre gaben.

Gleichzeitig ist das Gelände beim Autohof Geiselwind bestens für einen Event diesen Zuschnitts geeignet: direkt an der Autobahn, genügend weit weg von der Zivilisation, dass der Metaller auch nächtens fröhlich lärmen kann, ohne den Bürger zu erschrecken. Nichts also zu vermuten von jenen organisatorischen Ausrutschern (Parken mitten im Industriegebiet), die seinerzeit in Schweinfurt 1988 zum pressewirksamen Fiasko führten. Auf der Pressekonferenz im Februar hatte man schon hohe Erwartungen geweckt, und das Billing kündete auch wahrhaft Eindrucksvolles an: neben den besagten Manowar gab es keineswegs nur Füllmaterial, sondern erste Adressen wie Nightwish, Children Of Bodom, Dimmu Borgir. Auch die deutsche Fraktion durfte natürlich nicht fehlen und gab sich in Gestalt von Destruction, Primal Fear, J.B.O., den Apokalyptischen Reitern und Grave Digger die Ehre. Schwere Schlagseite hin zum klassischen Metal also, und das nimmt der geneigte Schreiberling sehr wohlwollend zur Kenntnis.

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