23 Headbänga online
Suche:
28.03.2024 Ektomorf
30.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 1
31.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 2
02.04.2024 Rauhbein
03.04.2024 Angelus Apatrida
03.04.2024 Pestilence
Reviews (10415)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Norikum

Interview:
Katatonia

Live-Bericht:
Bruce Springsteen

Video:
Loudrage
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Thunder kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Thunder - Wonder Days

Thunder - Wonder Days
Stil: Hard Rock
VÖ: 13. Februar 2015
Zeit: 48:00
Label: EarMusic
Homepage: www.thunderonline.com

buy, mail, print

Nach acht Jahren Albumabstinenz kann man durchaus von einem Comeback sprechen, noch dazu wo niemand so genau wusste, ob die britische Hard-Rock-Institution Thunder überhaupt noch aktiv ist. Doch hier ist es nun, das zehnte Album der fünf mittlerweile in die Jahre gekommenen Musiker und hört auf den schönen Namen Wonder Days. Dessen nostalgisch anmutendes Coverartwork kommt nicht von ungefähr, denn ohne auch nur einen Moment lang antiquiert zu wirken, gleichen die elf neuen Stücke doch einer kleinen Reise in die Geschichte des Hard Rock.

Der Opener und Titeltrack eröffnet zunächst etwas sperrig, leitet dann aber über in einen wunderbar harmonischen Refrain, ergießt sich schließlich in hymnische Strukturen, Piano und Chöre inkludiert, und steht ganz in der Tradition britischer Rockmusik, wie sie in den 1970ern Gang und Gäbe war. Neben flotten Feel-Good-Rockern, wie etwa "The Thing I Want" oder "Resurrection Day" findet man so ziemlich alles, was der Rock hergibt: bluesig melancholische Töne ("Black Water"), ein zartes Akustikstück ("The Rain"), Progressives mit angedeuteten Ausflügen in psychedelische Gefilde ("The Prophet") und auch die radiotaugliche Pianoballade ("Broken") darf nicht fehlen. Der Einfluss der allmächtigen Led Zeppelin lässt sich dabei kaum wegdiskutieren, jedoch schielen Thunder auch immer wieder in Richtung USA. In "Serpentine" beispielsweise tun sie es den Landsleuten von Bad Company gleich und spielen mit unüberhörbarem Südstaaten-Akzent. Schließlich ist der Rausschmeißer "I Love The Weekend", dessen Titel doch uns allen aus dem Herzen spricht, eine lupenreine Rock'n'Roll-Nummer, wie sie in den 60ern hätte geschrieben sein können.

Fazit: Auch ohne den ganz großen Hit in seinen Reihen ist Wonder Days schon aufgrund seiner stilistischen Vielfalt und in Kombination mit Daniel Bowes' markanter Sangesstimme ein wunderbares Rockalbum geworden.

Dagger

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de

 

Notice: Undefined variable: Gig_Beginn in /kunden/101209_82152/heavyhardes/webseiten/feeds/rss/termine_rss.inc.php on line 126

Notice: Undefined variable: Gig_Beginn in /kunden/101209_82152/heavyhardes/webseiten/feeds/rss/termine_rss.inc.php on line 126

Notice: Undefined variable: Gig_Beginn in /kunden/101209_82152/heavyhardes/webseiten/feeds/rss/termine_rss.inc.php on line 126