Review
Eyevory - Hope (EP)
VÖ: 28. November 2014
Zeit: 15:14
Label: Artist Station Records
Homepage: www.eyevorymusic.com
Als kleinen Nachschlag zur ihrer Live-CD/DVD A Symphonic Night Of Prog Rock, die wir natürlich eingehend gewürdigt haben, legen die deutschen Progger einen Nachschlag in Form einer EP vor, auf der neben drei Studioaufnahmen auch zwei Livetracks von besagter Konserve enthalten sind.
Auf geht's mit dem flotten Rocker "The Perfect Empire", auf dem der Eyevory-typische Sound bestens glänzt, komplett mit Querflöte und stimmigem Gesang. Das hat durchaus Kante und geht gut ins Ohr, somit alles richtig gemacht. "Sorry" kommt dann eher poppig-swingend daher, mit entspannten Vibes, die zu gefallen wissen. Das titelgebende "Hope" ist eine feine Ballade, die auch in ihrer Inszenierung vom Live-Konzert aus dem gleichen Jahr nochmals fein erstrahlt und demonstriert, dass Herr Merz und die beiden Damen Frank und Fischer auch auf der Bühne wissen, wie man komplexe Musik eingängig darbieten kann.
Bei Track eins und zwei konnte man übrigens auf illustre Mithilfe zurückgreifen: niemand anders als Toto-Drummer Mike Thorne steuert hier den Rhythmus-Part bei.
Ein hübsches Lebenszeichen aus deutschen Landen, das wir gerne vermerken.