9 Headbänga online
Suche:
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
23.04.2024 Marduk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ashura

Interview:
Obscurity

Live-Bericht:
Knorkator

Video:
Izegrim
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Debauchery kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Debauchery - F**k Humanity

Debauchery - F**k Humanity
Stil: Death Metal
VÖ: 10. Juli 2015
Zeit: 51:41
Label: Massacre Records
Homepage: www.debauchery.de

buy, mail, print

In schönem zwei-Jahres-Rhythmus beschert uns der Blutgott neues Kraftfutter und bei einem kann man sich sicher sein: wo Debauchery drauf steht, ist auch Blut drinnen. So soll es sein.
Auch anno 2015 frönt Mr. Debauchery seiner Mixtur aus Heavy und Death Metal. Dabei geht er gewohnt abwechslungsreich zu Werke; allerdings wirken die Songs auf Fuck Humanity nicht mehr ganz so "zwingend" wie in der Vergangenheit, doch der Reihe nach: nach dem recht kurzen Intro "My Religion Is Hate" eröffnet "Ironclad Declaration" zunächst recht zügig den musikalischen Reigen, drosselt dann aber das Tempo zu einem ordentlichen Groove. Das macht doch schon mal Lust auf mehr. Die beiden folgenden "Kneel Before The Dragon Gods" und "Gorezilla" sind zwar beide recht solide, kommen jedoch an den Opener nicht mehr ganz heran. Das ändert sich jedoch schlagartig, als die "German Warmachine" durch die Boxen rollt. Wie ein Panzer bahnt sich dieser Song seinen Weg und macht dabei keine Gefangenen. Doch das war qualitativ nur ein kurzes Aufbegehren, denn sowohl "Murderbrute Minotaurs" als auch der Titelsong kommen über das Prädikat "ganz ordentlich, kann man hören" nicht hinaus. Dieser Eindruck hält sich dann leider auch bis zum finalen, ruhigen (im Info-Beipackzettel ist von einer Ballade die Rede) "To Hell", bei dem Mr. Debauchery auf seine Death Metal-Grunts verzichtet und mehr und weniger klar singt... und da ist definitiv noch Luft nach oben, um es mal vorsichtig auszudrücken. Ich weiß nicht, ob er sich damit einen Gefallen getan hat.
Unterm Strich bleiben zwei Songs im Gedächtnis haften, eine magere Ausbeute bei insgesamt elf Songs (zzgl. Intro). Auf Fuck Humanity ist leider zu viel Durchschnitt enthalten, im Vergleich zu Kings Of Carnage das deutlich schwächere Album.

Ray

3 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Scyatic - Tantalum
Vorheriges Review: Defaced - Forging The Sanctuary

© www.heavyhardes.de