Review

Gute eineinhalb Jahre nach Darkness Unbound melden sich die Schweden Demonical mit dieser EP wieder zurück. Die Informationen zu Black Flesh Redemption sind dabei eher spärlicher Natur, wann das neue Album kommen wird, wird nicht genannt. Nehmen wir die EP daher als Überbrücker der Wartezeit.
Diese lässt sich mit Black Flesh Redemption vortrefflich überstehen. Die vier hierauf enthaltenen Songs bieten einmal mehr erstklassigen Death Metal schwedischer Machart, der keine Wünsche offen lässt. Mit dem recht flotten "Cursed Liveration" zeigt man gleich, wo der Death Metal-Hammer hängt. Das Tempo wird hier nur im Mittelteil kurzzeitig nach unten geschraubt, ehe es flott wieder weiter geht. Das nachfolgende "Drown In Flames" besticht durch seinen anfänglichen Groove, der spurlos in flottes Uptempo übergeht. Dass es aber auch gemäßigter geht, wird dem längsten Song der EP, "Throne Of Perdition", unter Beweis gestellt. Langsam und bedrohlich suchen sich hier die Riffs ihren Weg aus den Membranen. Das flotte "To Become The Weapon" gibt zum Abschluss dann nochmal ordentlich Gas und sorgt für Bewegun im Nackenbereich.
Der einzige Nachteil dieser EP ist definitv die kurze Spielzeit. Hoffentlich müssen wir auf das nächste vollständige Album nicht mehr allzu lange warten.

Ray

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