8 Headbänga online
Suche:
13.09.2025 Slime
14.09.2025 Agatha Is Dead
15.09.2025 The Soapgirls
18.09.2025 Chaosbay
18.09.2025 Wiegedood
19.09.2025 Stahlzeit
Reviews (10485)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ophthalamia

Interview:
My Inner Burning

Live-Bericht:
Styx

Video:
Hail The Villain
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Roadkill 13 kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Roadkill 13 - The Separation (EP)

Roadkill 13 - The Separation (EP)
Stil: Thrash Metal
VÖ: 06. November 2010
Zeit: 21:33
Label: Eigenproduktion
Homepage: -

buy, mail, print

Etwas reserviert lege ich The Separation, die neue EP der Regensburger Combo Roadkill 13, in meinen Player. Schon wieder eine Thrash-Scheibe... Wie wird sich diese wohl im kaum mehr überschaubaren Wust an Veröffentlichungen schlagen? Wieder nur eine Durchschnittsplatte oder vielleicht gar mal was Überraschendes? Drücken wir auf Play...

WUUMMMSS! Patz! Zunächst haut mich der amtliche Sound mit einer fetten Geraden in die Ecke, was Sänger Peter Kern hier an den heimischen Reglern vollbracht hat, ist aller Ehren wert. Fetter Drumsound, sägende Gitarren, ordentlicher Bass, lediglich der Gesang könnte etwas mehr Wumms vertragen. Ansonsten braucht man sich hier weder national noch international verstecken. BREEEZZ! Die Energie, mit der Roadkill 13 ihre Songs präsentieren lässt mich taumeln, heida, es macht wahrlich Spaß, den rasanten wie den langsameren Passagen zu lauschen und sich ordentliches Thrashfutter um die Ohren ballern zu lassen. In den 80er Jahren verwurzelt, zünden Roadkill 13 ein Feuerwerk, das sicherlich nicht immer 100% originell ist, aber so manch eingesessener Combo das Fürchten lehren sollte. PADAUZ! Da strecken mich Roadkill 13 auch schon vollends nieder. Denn die Jungs verstehen es blendend, abwechslungsreiche Songs zu schreiben, pendeln geschickt zwischen fieser Raserei und sattem Groove. Obwohl die Combo bei jeglichen Elementen eine gute Figur abgibt, so laufen mir persönlich die schnellen Passagen besser rein als die gebremsten.

Ich habe von dieser Veröffentlichung ja viel erwartet, aber sicherlich nicht, dass sie mich so überzeugt. Wer auf Thrash Metal alter Schule steht und vor etwas moderneren Elementen keine Scheu zeigt, muss sich diesen Appetithappen holen. Ich jedenfalls fiebere jetzt schon der Veröffentlichung eines vollständigen Albums entgegen, das mich dann hoffentlich ebenfalls vom Sockel haut, wie diese EP!

Lord Obirah

Ohne Wertung

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de