Review
ZZ Top - The Very Baddest Of... (2-CD)
VÖ: 20. Juni 2014
Zeit: CD1 69:40 - CD2 79:50
Label: Warner Bros Records
Homepage: www.zztop.com
Was soll man zu ZZ Top noch großartig sagen? Bekannt für ihre Rauschebärte, berühmt für ihre Musik. Seit 43 Jahre kredenzen uns die Texaner allerbesten Blues bzw. Southern Rock, womit die Band unterm Strich mehr als 50 Millionen Alben verkauft hat. Angefangen hat alles 1970 mit der Single Salt Lick/Miller's Farm, seitdem pflastern bis heute 15 Alben, jede Menge Kompilations und Livealben sowie Unmengen an Singles den Weg der Band. Jetzt gesellt sich eine Best Of hinzu, die entgegen dem Titel alles andere als schlecht ist.
The Very Baddest Of gräbt sich durch 40 Jahre Bandgeschichte und beleuchtet dabei so ziemlich jedes Album. Lediglich La Futura wurde ausgespart, aber ansonsten ist jede Scheibe mit mindestens zwei Songs bedacht. Alles Hits versteht sich, einzelne Songs hervorzuheben ist völlig unnötig. Auf zwei CDs mit 40 Songs und einer Gesamtspielzeit von weit über zwei Stunden bekommt der Hörer einen Abriss des musikalischen Schaffens der Band aus Houston, Texas.
Raritätensammler bleiben aber auf der Strecke, seltene Live-Tracks, Überbleibsel aus vergangenen Aufnahmesessions oder Alternativversionen der Originale findet man hier nicht. Dennoch sorgt The Very Baddest Of ZZ Top für relaxtes Listening und gute Unterhaltung. Als Einstieg in das ZZ Top-Universum genau der richtige Ansatzpunkt.
Ohne Wertung
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