Review
Layment - Of Gods & Goats
Layment zum Dritten! Fünf lange Jahre nach ihrem Album Traces kommt die Band aus Herne mit ihrem neuen Album daher. Of Gods & Goats heißt das zehn Tracks umfassende Werk, das den Hörer knapp 50 Minuten lang beglücken wird.
Mit dem Opener "Another Road" knüpfen Layment dann auch gleich dort an, wo sie 2009 mit Traces aufgehört haben. Rockig harte Riffs, mal mit thrashiger Kante, meist mehr im klassischen Heavy Metal verankert, treffen auf treibende Drums und groovigen Bass. Veredelt wird das Ganze durch feine Gesangsarbeit, die Of Gods & Goats nicht selten in die Falconer-Ecke drücken, was übrigens auf für eine große Menge an Melodien gilt, die in den Songs zu finden sind. So geben sich klassischer Metal ("To The Ravens"), Thrash Metal ("Rejected Son") und Balladeskes ("Homewards") die Klinke in die Hand, wodurch Of Gods & Goats zu einem facettenreichen und fesselnden Album wird. Hut ab, Layment liefern hier ein sehr gutes Album ab, das Fans von alten Manowar bis Falconer in ihren Bann ziehen dürfte.