11 Headbänga online
Suche:
28.04.2024 Nanowar Of Steel
28.04.2024 Hell Boulevard
02.05.2024 Glenn Hughes
03.05.2024 Fiddlers Green
04.05.2024 Eridu
04.05.2024 Zsk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Knockturn Alley

Interview:
Unearth

Live-Bericht:
Emil Bulls

Video:
Eclipse
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Deep Machine kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Deep Machine - Rise Of The Machine

Deep Machine - Rise Of The Machine
Stil: NWOBHM
VÖ: 25. April 2014
Zeit: 39:02
Label: High Roller Records
Homepage: www.facebook.com/deepmachineuk

buy, mail, print

Über die so genannte "Retrowelle" wurde quer durch den Blätterwald nun schon soviel geschrieben. Da bilden sich Fan-Fronten, verhärten sich; neue Bands, deren Musiker in den 80er Jahren noch längst nicht geboren waren, formieren sich - manche hörenswert, manche überflüssig - und es kommt zu zig Reunion- bzw. Wiederbelebungsversuchen. Letzteres gilt auch für die Ende der 70er/Anfang der 80er als heißes Eisen gehandelten Deep Machine. Nicht irgendeine Band, sondern in Kennerkreisen gar sagenumwoben, hatten es Deep Machine, bei denen u.a. Kevin Heybourne (Angel Witch) und John Wiggins (Tokyo Blade) mitzockten, nie auf eine reguläre Langrille gebracht - trotz herausragendem Songmaterial wie "Demon Preacher", "Nightstalker", "Asylum" oder "Saga". Das gab's bis 2011 nur auf Demos, bis High Roller Records die Band unter ihre Fittiche nahm und das Demo ‘81 als EP wieder veröffentlichten. Es folgte 2012 ein weiterer Viertracker (Whispers In The Black) mit neuen Songs und dieser Tage legen Deep Machine tatsächlich ihre erste Fulllength vor.
Nicht alles ist hier brandneu, so kannte man etwa "The Wizard" oder "Witchild" von den 80er Aufnahmen, doch scheinen es die alten Recken tatsächlich noch mal wissen zu wollen. Altbacken klingt Rise Of The Machine keinesfalls. Songs wie "Black Priestess" (Angel Witch meets Sabbath zu Dio-Zeiten) oder "The Gathering" (mächtiger Stampfer im Accept-Stil) wissen durchaus zu gefallen und stellen neben den beiden oben Genannten und dem schon von der EP bekannten Uptemporocker "Whispers In The Black" die Höhepunkte der Scheibe dar. Doch Durchwachsenes findet sich auf Rise Of The Machine in Form von "Gladiator" oder "Celebrophile" leider ebenfalls und alles in allem fehlt der eine oder andere Übersong wie die einstige Bandhymne "Deep Machine", der dem Album zum Durchstarten verhelfen könnte.
Dennoch: vier Punkte erspielen sich Deep Machine mit Rise Of The Machine sicher und man darf sich ebenso sicher auf diverse Auftritte auf dem KIT oder dem HOA freuen.

Fuxx

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de