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The Flight Of Sleipnir - Ascension

The Flight Of Sleipnir - Ascension
Stil: Stoner/Doom/Folk Metal
VÖ: 24. August 2012
Zeit: 52:46
Label: Eyes Like Snow
Homepage: www.flightofsleipnir.com

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The Flight Of Sleipnir ist zwar an sich keine komplette Band, denn das Projekt besteht nur aus zwei Mann, aber immerhin verzichten sie auf die Hilfe eines elektronischen Drummers und haben ihr Material komplett selbst eingespielt. Das unterscheidet sie schon einmal von ähnlich gearteten Projekten und diese Aussage ist durchaus positiv gemeint.

Mit Ascension legen die Doomsters kein neues Material vor, bei diesem Output handelt es sich um die Neuauflage des ersten Demos und der Winter Solstice II-EP. Das Liedgut ist also schon etwas älter und vor allem bei den Tracks des Demos hört man das auch deutlich. Weder kann dieses Material klanglich überzeugen noch wirkt es kompositorisch ausgereift, hier handelt es sich wirklich um die ersten blutigen Anfänge. Dabei sind die Songs an sich gar nicht direkt schlecht, "unbeholfen" wäre da der Ausdruck, der am ehesten zutreffen würde. Dieser Teil ist also eher etwas für Alles-Sammler. Dazu muss noch bemerkt werden, dass das im Original vorhandene Pink Floyd-Cover "Echoes" bei der Neuauflage gegen ein anderes Cover, Pentagrams "Be Forwarned" ausgetauscht wurde.

Der Qualitätssprung, der beim den Stücken der 2009er EP dagegen zu konstatieren ist, könnte größer kaum sein. Plötzlich sind die Songs in sich schlüssig, die Band hat einen eigenen Stil gefunden und auch beim Einspielen der Tracks haben sich die beiden Protagonisten schon eher mit Ruhm bekleckert. Außerdem klingt dieser Teil wesentlich voller und runder, eben nicht mehr wie ein Demo. Erwähnenswert ist noch, dass von den Songs der EP nur "Let Us Drink Till We Die" den Weg auf einen echten Longplayer gefunden hat, der Rest ist nur auf diesem Tonträger zu finden, was den Wert dieser Wiederauflage noch deutlich erhöht.

Den Abschluss des Silberlings macht dann eine Live-Aufnahme des Titeltracks des ersten Albums, bei dem das Duo von nicht näher genannten Musikern unterstützt wurde. Entgegen den meisten Bonus-Livetracks klingt dieser sogar sehr ordentlich und ist weit von Bootleg-Qualitäten entfernt.

Den ersten Teil des Tonträgers kann man sich getrost schenken, der Rest aber hat eine Wiederveröffentlichung absolut verdient. Da gibt es deutlich schlechtere Möglichkeiten, seine sauer verdiente Kohle auszugeben.

Hannes

Ohne Wertung

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