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Minotaurus - The Call

Minotaurus - The Call
Stil: Folk Metal
VÖ: 17. Mai 2013
Zeit: 48:05
Label: Limb Music
Homepage: www.minotaurus-metal.de

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Minotaurus aus dem beschaulichen Aschaffenburg gibt es seit mittlerweile mehr als 15 Jahre. Nach Wechseln im Line-Up (der Bass ist nun in den Händen von Christian Habermann und an der Leadgitarre steht Sebastian Bach) haben sie nun mit The Call ihren nächsten Longplayer herausgebracht. Zwölf Songs bei 48 Minuten Gesamtspielzeit erwarten das geneigte Ohr, die mal eher schnell und hart, mal eher melodiös geschrieben wurden.

Was beim ersten Mal Durchhören bereits auffällt, ist, dass man einiges schon mal gehört hat. Bei "Wanna Be Your Wife" ist es die Melodie, bei "Erlkönig" kommen bei einigen sicherlich Erinnerungen an die Schule auf, wenn jemand dieses schöne Stück deutsche Geschichte auswendig lernen durfte. Minotaurus klingt sonst wie der harte Bruder von Die Streuner, sobald sie deutsch singen. Bestes Beispiel ist der "Hinterhalt". Das könnte exakt so in Akustik-Form von den Streunern präsentiert werden. Sehr weich, geradezu poppig, können Minotaurus ebenfalls spielen, wie sie beim "Love Song" zeigen.

Es sind somit alles andere als neue Ideen, die Minotaurus präsentiert. Was gefällt, ist die musikalische Qualität, denn die Singstimmen von Oliver Klump und Julia Hofmeister passen sehr gut zur Musik und ergänzen sich sehr angenehm. Auch an den Instrumenten kann man nichts aussetzen. Die Produktion ist ebenfalls einwandfrei.

Ich würde mir mehr Songs wie "Varus Battle" wünschen. Auch wenn bei diesem Song der Gesang von Oliver Klump nicht ganz so überzeugen kann wie bei anderen Stücken, ist es gerade die Abwechslung in dem Song mit schnellen und langsamen Parts und einer schönen Melodieführung, die den Songs ansprechend machen.

Solides Album, das etwas mehr Freigeist und Selbständigkeit im Songwriting gebrauchen könnte. Und im Verlauf des Albums eher an Qualität gewinnt.

Sophos

4 von 6 Punkten

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