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Mosaik - Im Wandel Der Zeit

Mosaik - Im Wandel Der Zeit
Stil: Prog Rock'n Metal
VÖ: Oktober 2012
Zeit: 60:53
Label: Sunrise Records
Homepage: www.mosaik-band.de

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Mosaik haben ihr drittes Album Im Wandel Der Zeit herausgebracht und ich muss vorweg gleich mal ein fettes Lob für das Artwork aussprechen. Das Cover passt hervorragend zum Album und kommt einfach richtig gut rüber.

Seit ihrem letzten Album Stille Nacht hat sich das Quartett aus Bayern noch einmal ein ganzes Stück weiterentwickelt. Das Album ist äußerst facettenreich und in der Abwechslung von Stimmung, Genre und Hauptakzent der Songs halten Mosaik locker mit dem Stilmix der Apokalyptischen Reiter mit. Das soll nicht heißen, dass sie wie die Reiter sind oder diese kopieren. Mosaik ist ein ganzes Stück progressiver, ernsthafter und noch verspielter in der Wahl der Genres.

Was spricht für dieses Album:

1. Die Texte: Ein Großteil der Texte ist auf Deutsch gehalten und es macht Spaß, der Stimme von Christian Brach zu lauschen. Denn die Texte haben Inhalt, lyrischen Gehalt und einfach Klasse. Eine Seltenheit. Auch die englischen Texte gefallen mir gut, könne aber mit den deutschen Lyrics nicht ganz mithalten. Dies kann auch an der recht deutschen Aussprache liegen.

2. Der Gesang: Christian Brach passt stimmlich sehr gut in das Konzept von Mosaik, ist variabel, aber auch ein Element, das wie ein roter Faden durch die Songs führt. Leider wird nicht verraten, wer die jazzige Stimme bei dem Art Metal Song "Darkside" ist, die einen interessanten Kontrastpunkt setzt.

3. Die Abwechslung: Das Album bietet von Heavy Metal ("Die Längste Zeit") über Progressive Rock ("Geistesblitz") bis Pop ("Hello") alles, was das Musikerherz begehrt. Manch einem mag es zu viel an Abwechslung sein, aber die Songs sind stimmig auf dem Album angeordnet, so dass man keine Stilbrüche erlebt, sondern vielmehr schön von Genre zu Genre geführt wird.

4. Die Produktion: Ich mag es, einer sauberen Produktionen zuzuhören. Die Instrumente, der Gesang, einfach alles klingt sauber und gut. Die Songs kommen mit Druck aus den Boxen. Was will man mehr.

5. Das Songwriting: Es reicht eigentlich, den Opener "Fieber" sich anzuhören und schon ist man gefangen von der Scheibe. Die Songs glänzen mit eingängigen Melodien, geilen Riffs, Hooklines und passenden Tempi. Meine Favoriten sind aber "Die Längste Zeit" und "Darkside".

Diese Scheibe rotiert mittlerweile heiß bei mir. Spätestens mit dieser Scheibe haben sie mich komplett überzeugt. Unterstützt die Jungs und holt euch die Scheibe. Ich will mehr von ihnen hören.

Sophos

6 von 6 Punkten

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