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Kalmah - Seventh Swamphony

Kalmah - Seventh Swamphony
Stil: Melodic Death Metal
VÖ: 14. Juni 2013
Zeit: 41:18
Label: Spinefarm Records
Homepage: www.kalmah.com

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Drei Jahre hat es gedauert, ehe die Finnen mit ihrem inzwischen siebten Album in die Läden kommen. Das letzte Album 12 Gauge hat ja meinen werten Redaktionskollegen Fuxx sehr überzeugt, und auch ich war den Klängen der Finnen nicht abgeneigt.
Das wird sich beim siebten Longplayer nicht wirklich ändern, auch wenn sich gleich nach den ersten Klängen der stets im Raum stehende Vergleich mit den Bodom-Kindern aufdrängt. Mit neuem Keyboarder an Bord legen die fünf Jungs mit dem Titelsong als Opener gleich mal ordentlich los: ohne Vorwarnung prescht der Song über einen hinweg, ehe nach kurzer Zeit das erste melodische Riff den Song Struktur verleiht. Danach wird das Tempo etwas gedrosselt, ehe es nach dem catchigen Refrain wieder von vorne los geht. Sehr abwechslungsreich, der Song galoppiert durch alle Tempozonen, auch unteres Midtempo wird hier kurzzeitig aufgefahren. Das macht den Song sehr kurzweilig. Weiter geht es etwas gemäßigter mit "Deadfall", ehe der "Pikemaster" die Zügel wieder etwas straffer in die Hand nimmt. Abwechslung wird auf dem siebten Album wie auch in der Vergangenheit groß geschrieben. Dass es aber nicht nur flottes Tempo sein muss, wird mit "Hollo", dem mit über sieben Minuten Spielzeit längsten Song des Albums, eindrucksvoll gezeigt. Im unteren Midtempo angesiedelt und mit einer gewissen, nicht zu aufdringlichen Melancholie ausgestattet, wird eine dichte Atmosphäre aufgebaut. Doch plötzlich nimmt der Song dann eine Wendung, wird etwas flotter (aber immer noch Midtempo), fordernder. Durch die dann eingesetzten Chöre bekommt der Song einen opulenten Touch, ehe er ruhig wieder ausklingt. Großes Kino. Ähnlich opulent ist auch "Wolves On A Throne" geartet, ehe die Keys mit "Black Marten's Trace", einem sehr flotten Nackenbrecher, fast schon wieder das Ende des Rundlings einläuten. Das ist mit "The Trapper", dem zweitlängsten Song, sehr gut gewählt. Melodisches Riffing geht hier in treibendes Drumming über, tiefe Growls wechseln sich mit hohen Screams ab, alles eingebettet in einen stets nach vorne treibenden Rhythmus. Wenn ein Song Lust auf mehr macht, dann dieser Rausschmeißer.

Ray

5 von 6 Punkten

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