16 Headbänga online
Suche:
24.04.2024 Midnight
25.04.2024 Traveller
25.04.2024 Slash Feat. Myles Kennedy And The Conspirators
28.04.2024 Nanowar Of Steel
28.04.2024 Hell Boulevard
02.05.2024 Glenn Hughes
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Sinister

Interview:
Tracedawn

Live-Bericht:
Lord Belial

Video:
Kamelot
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Via Sacra kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Via Sacra - The Road

Via Sacra - The Road
Stil: Gothic Prog Rock
VÖ: 22. September 2012
Zeit: 49:10
Label: Etherial Sound Works
Homepage: -

buy, mail, print

Die Portugiesen von Via Sacra schicken uns mit ihrem Debütalbum The Road auf einen Weg, der uns zu einer Melange aus Hard-Rock und Gothic-Metal führt. Während der Reise wird der geneigte Hörer dabei generell gar nicht mal schlecht unterhalten. Insbesondere Sänger Lazaro drängt sich immer wieder in den akustischen Vordergrund und macht dabei mit theatralischen Auftritten sowie mit seiner leicht gurgelnden Stimme, die entfernt an Blackie Lawless (W.A.S.P.) erinnert, eine ziemlich gute Figur. Auch die Songstrukturen - angesiedelt zwischen Bikerrockriffs und leicht progressivem Metal - sind durchdacht und gespickt mit wirklich genialen Hooklines. Zum stimmigen Gesamtbild trägt weiterhin der durchgehend wohlig-düstere Grundtenor der zehn Songs bei, der von dem in Sepialook gehaltenen Artwork der CD noch unterstrichen wird. Ein Wermutstropfen ist jedoch die Schlagzeug- und Gitarrenfraktion der Portugiesen, die den tollen Gesang oft nur mit 08/15-Riffing und viel zu eindimensionalem Drumming unterlegen. Auch die verschiedenen Breaks, die über das Album verteilt wurden und für Spannung sorgen sollten, wirken oft gezwungen und aufgesetzt. Schade, da wäre noch unglaublich viel mehr drin gewesen! Glücklicherweise schafft es Sänger Lazaro aber immer wieder, mit emotionalen und stimmgewaltigen Ausbrüchen wie in dem treibenden "No Lies" oder der Ballade "Storm In Your Soul" den Karren zurück auf die Straße zu hieven. Insgesamt besitzen Via Sacra durchaus Potential zu mehr. Das lässt sich sehr gut erahnen, wenn die Scheibe im Hintergrund läuft, so dass man sich immer wieder von den richtig guten Melodielinien überraschen lassen kann.

Sebbes

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Sacrilegious Impalement - III: Lux Infera
Vorheriges Review: Vanhelga - Höst

© www.heavyhardes.de