Review
Steel Vengeance - Prisoners (Re-Release)
VÖ: 10. September 2012
Zeit: 48:24
Label: Metal Mind Productions
Homepage: www.steelvengeance.com
Auch Album Nummer 3 - Prisoners (1988) - aus der Steel Vengeance-Diskografie kommt anno 2012 zu neuen Ehren, wie schon die beiden Vorgänger im Digipack-Format, erneuertem Artwork und mit leicht überarbeitetem Sound.
Der Sound ist auch die größte Verbesserung verglichen mit den beiden ersten Scheiben. Sicherlich verströmt der Klang hier eine herbe 80er-Jahre-Undergroundnote, dennoch kommen die Songs insgesamt druckvoller rüber. Ansonsten hat sich am Klangkorsett so ziemlich gar nichts verändert, Steel Vengeance machen immer noch das, was sie am besten können: etwas kauzigen aber authentischen US-Metal, der vornehmlich im Midtempo angesiedelt ist. Highlights sind für mich der Motörhead-artige Opener "Burnded Out", der flott nach vorne los geht, der druckvolle Headbanger "Destroy" und das von Iron Maiden inspirierte "Vengeance Is Mine".
Als Bonus gibt es diesmal den Track "She's Back" sowie erneut ein Live-Aufnahme von etwas spärlicher Qualität: "Prisoner" kann man sich als Video zu Gemüte führen. Wer die beiden Vorgängerscheiben mochte, wird von Prisoners sicherlich nicht enttäuscht werden.
Ohne Wertung
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