Review
Steel Vengeance - Second Offence (Re-Release)
VÖ: 10. September 2012
Zeit: 49:47
Label: Metal Mind Productions
Homepage: www.steelvengeance.com
Auch beim zweiten Album, das ursprünglich 1986 erschien, wurde das Cover vom originalen Fantasy-Ambiente hin zu einer traditionelleren Variante geändert, wobei sich mir hier nicht ganz der Zusammenhang zwischen Titel und Artwork erschließt. Egal, denn auf Second Offense sind sich Steel Vengeance erwartungsgemäß treu geblieben. Hier regiert wieder Midtempo-lastiger traditioneller US-Metal mit gemäßigtem Gesang. Der Sound klingt trotz der digitalen Aufwertung nach wie vor recht ruppig, was aber Anhänger untergrundiger Klänge kaum vom Kauf abhalten dürfte. Während der Opener "Beware The Wizard" aber noch mit einer obskuren Live-Atmosphäre aufwartet, gibt's ab dem coolen Rocker "She Moves The Night" 80er-Jahre-Underground-Studio-Sound, der gut zum rotzigen Flair der Songs passt.
Neben der soundtechnischen Aufbereitung sowie dem geänderten Coverartwork wird dem Käufer weiterer Mehrwert in Form von Bonustracks und Videos geboten. "Hardman" und "Wartime Love" stehen als Audioschmankerl bereit, die Live-Varianten von "Useless Information" und "It Don't Matter" bieten zusätzlich was fürs Auge, wobei die Klangqualität der Videos sagen wir suboptimal ist. Für Traditionalisten ist Second Offense aber nicht nur aufgrund des Bonusmaterials eine lohnenswerte Angelegenheit.
Ohne Wertung
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