Review
Steel Vengeance - Call Off The Dogs (Re-Release)
VÖ: 10. September 2012
Zeit: 43:13
Label: Metal Mind Productions
Homepage: www.steelvengeance.com
Steel Vengeance wurden 1983 von Gitarrist/Produzent Michael Wickstrom gegründet und schafften es bis 1989 auf immerhin vier Studio- und ein Live-Album. Call Off The Dogs ist dabei das erste in der Reihe.
Mit geändertem Artwork, früher hatte die Scheibe ein etwas obskures Fantasy-Cover, heute bellen den Betrachter drei gar garstige Hunde an, wird Call Off The Dogs nach 28 Jahren von Metal Mind Productions im Digipack neu aufgelegt. Natürlich wurde am Sound etwas nachgebessert, dennoch klingt die Scheibe immer noch rotzig und kauzig genug um auch mehr als ein Vierteljahrhundert später noch authentisch zu klingen. Steel Vengeance legen dabei mit dem Opener "Night Turns To Day" furios los, ziehen aber schon beim folgenden "Dreams Come True" die Zügel wieder an und behalten diesen rockigen Midtempo-Stil auch im Folgenden bei. Gesanglich wir rifftechnisch gibt's traditionellen US Metal, wobei aber wohltuenderweise auf ultrahohe Screams verzichtet wird.
Angereichert wurde die Scheibe zudem um den Bonustrack "Never Lettin' Go" (dem Titeltrack des vierten Albums!?!) sowie dem Live-Video "Devil's Lair / 3 O'Clock In The Morning". Nicht nur für Traditionalisten und Undergroundfans bietet sich somit ein feines Scheibchen gutklassiger traditioneller US-Kost.
Ohne Wertung
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