11 Headbänga online
Suche:
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
23.04.2024 Marduk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ashura

Interview:
Obscurity

Live-Bericht:
Knorkator

Video:
Izegrim
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von After All kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

After All - Dawn Of The Enforcer

After All - Dawn Of The Enforcer
Stil: Thrash Metal
VÖ: 08. Juni 2012
Zeit: 44:37
Label: Van Records
Homepage: www.afterall.be

buy, mail, print

Für die Aufnahme ihres nunmehr achten Studioalbums begaben sich die belgischen Thrasher After All einmal mehr in die erlauchten Hallen Dan Swanös, wo auch schon der Vorgänger Cult Of Sin eingespielt wurde. Natürlich kann sich das Resultat mehr als hören lassen. Dawn Of The Enforcer knallt aus allen Richtungen, die Gitarren schneiden höllisch und die Drums hämmern unnachgiebig. Hier bekommt man lupenreinen, mal melodischen, mal aggressiven Thrash Metal um die Ohren, kontrastiert von Sammy Pelemans hohen und glasklaren Heavy-Vocals, die nur gelegentlich zu einem schärferen Fauchen mutieren. Schon dieser Gesangsstil beschert dem Album einen großen Wiedererkennungswert. Leider kann man das von der Riffarbeit nicht so sehr behaupten. Selbst nach dem dritten Gesamtdurchlauf sind da zwar einige Refrains, die hängen geblieben sind, ein ganzer Song wollte das bislang aber nicht so recht fertig bringen.

Klar haben After All mit "Timeless Machine", "Becoming The Martyr", "Demolition Course" und "Betrayed By The Gods" ein paar starke Nummern im Gepäck, und handwerklich gibt das Album ohnehin keinen Grund zu meckern - sind ja auch schon gut 20 Jahre dabei, die Herren. Dennoch müssen sich After All mit Dawn Of The Enforcer hinter den Erstligisten des Genres einreihen, schon aus Ermangelung eines wirklich fesselnden Songwritings. Freunde von Testament, Anthrax oder Artillery sollten dem Album dennoch Gehör schenken, denn soliden Thrash bekommt man hier allemal. Zudem mag für manch einen Maniac schon das geniale und detailverliebte Artwork von Meister Ed Repka, der bereits zeitlose Arbeiten für Megadeth, Suicidal Angels, Toxic Holocaust und viele andere abgeliefert hat, einen Kaufgrund darstellen.

Dagger

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de